Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit werden die begrifflichen und steuerlichen Grundlagen in Bezug auf doppelstöckige Personengesellschaften erläutert. Ausgangspunkt stellt der Grundfall einer doppelstöckigen Personengesellschaft dar. Die dargestellten Sachverhalte sind dabei analog auch auf mehrstöckige Strukturen anzuwenden. Die erste Problematik, die in dieser Arbeit analysiert werden soll, ergibt sich im Hinblick auf die Berechnung der maximalen Gewerbesteueranrechnung aus verschiedenen Auffassungen der Finanzverwaltung und der Literatur. Ein weiteres Problem ergibt sich im Rahmen der Bilanzierung der Beteiligung an der Untergesellschaft in der Steuerbilanz der Obergesellschaft. Aus den Ergebnissen wird die bestmögliche Variante herausgearbeitet. Zweierlei Problemkreise ergeben sich bei der Veräußerung des Anteils an der Obergesellschaft von einem Obergesellschafter. Ersterer ergibt sich auf Seiten des Veräußerers, da sowohl ein einziger Veräußerungsgewinn als auch zwei getrennte Veräußerungsgewinne angenommen werden können. Ein weiterer Problemkreis entsteht auf der Seite des Erwerbers. Dabei ist fraglich, wo und wie Ergänzungsbilanzen für die aufgedeckten stillen Reserven der Untergesellschaft zu bilden sind. Ziel der Arbeit ist es, die ausgewählten Probleme zu analysieren und auszuarbeiten und, sofern dies möglich ist, einen Lösungsansatz zu skizzieren. Sollte es aufgrund der steuerlichen Ausgangssituation und der bereits vorhandenen Auffassungen nicht möglich sein einen solchen Lösungsvorschlag zu finden, soll diejenige Variante gefunden werden, welche der gesetzlichen Systematik am meisten entspricht.
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