Doppelte Belastung durch Unterernährung in Südäthiopien - Ajema, Dessalegn;Haidar, Jemal;Gebremichael, Gebrekiros
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Die doppelte Belastung durch Unterernährung (Double Burden of Malnutrition, DBM) ist ein neu auftretendes Ernährungsproblem, bei dem sowohl Untergewicht als auch Übergewicht und/oder Fettleibigkeit auftreten. In den meisten Ländern gibt es sowohl Nährstoffüberschüsse als auch Nährstoffmängel, und es werden Programme benötigt, die beide Probleme angehen. Die Doppelbelastung durch Unterernährung erkennt auch an, dass eine Unterernährung in den ersten Lebensjahren zu einer erhöhten Tendenz zur Überernährung im Erwachsenenalter beiträgt. Die Doppelbelastung durch Mangelernährung betrifft alle…mehr

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Produktbeschreibung
Die doppelte Belastung durch Unterernährung (Double Burden of Malnutrition, DBM) ist ein neu auftretendes Ernährungsproblem, bei dem sowohl Untergewicht als auch Übergewicht und/oder Fettleibigkeit auftreten. In den meisten Ländern gibt es sowohl Nährstoffüberschüsse als auch Nährstoffmängel, und es werden Programme benötigt, die beide Probleme angehen. Die Doppelbelastung durch Unterernährung erkennt auch an, dass eine Unterernährung in den ersten Lebensjahren zu einer erhöhten Tendenz zur Überernährung im Erwachsenenalter beiträgt. Die Doppelbelastung durch Mangelernährung betrifft alle Länder, ob reich oder arm. Auf individueller Ebene scheinen Energieüberernährung und Eisenmangel die häufigste Form der DBM zu sein. Auf Bevölkerungsebene sind Frauen am stärksten von Fehlernährung betroffen, wobei es in den meisten Ländern mehr übergewichtige als untergewichtige Frauen gibt. In diesem Buch wurde das Ausmaß der doppelten Belastung durch Mangelernährung und die damit verbundenen Faktoren bei Jugendlichen in Südäthiopien untersucht.
Autorenporträt
Dessalegn Ajema hat an der Universität Addis Abeba einen Master-Abschluss in Epidemiologie erworben und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich Gesundheit und gesundheitsbezogener Forschung, insbesondere im Bereich Ernährung im öffentlichen Gesundheitswesen.