Der wohl bedeutendste Kirchenkritiker unserer Zeit, Karlheinz deschner, zeigt sich hier einmal von einer ganz anderen Seite. Fasziniert von dem, was Franken (noch) an den Himmel schreibt, Steigerwald, Spessart, Frankenwald und Fichtelgebirge, erzählt er vor allem von der Landschaft, der er sich tief verbunden weiß. Er porträtiert kleine Perlen am Main, in denen das Mittelalter fortzuträumen scheint, Dettelbach etwa, Prichsenstadt, Sulzfeld, Mainbernheim, aber auch Bamberg, die "schönste Stadt Deutschlands", entlegene Haßberge-Nester.
Immer wieder dazwischen gallig-bissige Geschichten, politische Reminiszenzen; Frankens Vergangenheit und aktuelle Gegenwart: Die fränkische Kirche erscheint, eine Sekte, der lokale Adel; nicht zuletzt auch die eigene Lebensgeschichte des Erzählers,doch immer das Ganze fast hymnisch durchwoben von eindringlichen Landschaftsbeschreibungen. Kurz: eine stimmungsdichte, poesiereiche, doch oft auch kritisch-ironische Betrachtung, voll von Lobpreis und Verdammnis.
Immer wieder dazwischen gallig-bissige Geschichten, politische Reminiszenzen; Frankens Vergangenheit und aktuelle Gegenwart: Die fränkische Kirche erscheint, eine Sekte, der lokale Adel; nicht zuletzt auch die eigene Lebensgeschichte des Erzählers,doch immer das Ganze fast hymnisch durchwoben von eindringlichen Landschaftsbeschreibungen. Kurz: eine stimmungsdichte, poesiereiche, doch oft auch kritisch-ironische Betrachtung, voll von Lobpreis und Verdammnis.