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Für die besondere Zeit zwischen den JahrenAls die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten die Berghütte ihrer Familie erreicht, erhofft sie sich einfach nur ein paar Tage Abstand von ihrem Alltag im Krankenhaus. Doch schon bald greifen in der verschneiten Einsamkeit der Berge die Bilder ihrer Träume nach ihr. Auch die Andeutungen der alten Irmelin, die das Jahr über auf die Hütte aufpasst, verunsichern sie. Was hat es auf sich mit der besonderen Zeit zwischen den Jahren?In atmosphärischer Dichte erzählt, wird der Leser in die Magie archaischen Wissens hineingezogen und taucht mit ...
Für die besondere Zeit zwischen den Jahren
Als die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten die Berghütte ihrer Familie erreicht, erhofft sie sich einfach nur ein paar Tage Abstand von ihrem Alltag im Krankenhaus. Doch schon bald greifen in der verschneiten Einsamkeit der Berge die Bilder ihrer Träume nach ihr. Auch die Andeutungen der alten Irmelin, die das Jahr über auf die Hütte aufpasst, verunsichern sie. Was hat es auf sich mit der besonderen Zeit zwischen den Jahren?
In atmosphärischer Dichte erzählt, wird der Leser in die Magie archaischen Wissens hineingezogen und taucht mit Katharina ein in die Mystik der Bergwelt. Der Roman zeigt den Weg einer inneren Heilung
Als die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten die Berghütte ihrer Familie erreicht, erhofft sie sich einfach nur ein paar Tage Abstand von ihrem Alltag im Krankenhaus. Doch schon bald greifen in der verschneiten Einsamkeit der Berge die Bilder ihrer Träume nach ihr. Auch die Andeutungen der alten Irmelin, die das Jahr über auf die Hütte aufpasst, verunsichern sie. Was hat es auf sich mit der besonderen Zeit zwischen den Jahren?
In atmosphärischer Dichte erzählt, wird der Leser in die Magie archaischen Wissens hineingezogen und taucht mit Katharina ein in die Mystik der Bergwelt. Der Roman zeigt den Weg einer inneren Heilung
CLAUDIA WENGENROTH ist 1971 in Leipzig geboren und dort auch aufgewachsen. Nach ihrer Ausbildung als Physiotherapeutin studierte sie Medizin. Sie lebt und arbeitet als Ärztin im Weserbergland. Bisher wurde ein Gedichtband von ihr veröffentlicht.
Produktdetails
- Verlag: Diederichs
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 28. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 131mm x 20mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783424351132
- ISBN-10: 342435113X
- Artikelnr.: 59133142
Herstellerkennzeichnung
Diederichs
Neumarkter Str. 28
81673 München
+49 (0800) 5003322
Wenn in den Rauhnächten die Zeit stillsteht …
Um sich vom Ärger und Stress in der Klinik zu erholen, beschließt die junge Ärztin Katharina ihre Weihnachtsferien in der Berghütte der Familie zu verbringen. Sie fährt hin, ohne jemanden davon in Kenntnis zu …
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Wenn in den Rauhnächten die Zeit stillsteht …
Um sich vom Ärger und Stress in der Klinik zu erholen, beschließt die junge Ärztin Katharina ihre Weihnachtsferien in der Berghütte der Familie zu verbringen. Sie fährt hin, ohne jemanden davon in Kenntnis zu setzen – sie will ihre Ruhe, will alleine sein. Kaum angekommen erscheint auch schon Irmelin, die alte Bäuerin die nach dem Rechten sieht wenn die Hütte leer steht. Irmelin ärgert sich, ausgerechnet die Rauhnächte, die zwölf Tage von Weihnachten bis Dreikönig, in denen sich Geister eine wilde Jagd liefern und die in den Bergen schon immer als besonders gefährlich galten, hat sich die Städterin ausgesucht. Sie macht einige Andeutungen und gibt Katharina den Rat, auf ihre Träume zu achten. Die junge Frau ist plötzlich verunsichert …
Claudia Wengenroth, die Autorin der Geschichte, wurde 1971 in Leipzig geboren und wuchs auch dort auf. Bevor sie Medizin studierte machte sie eine Ausbildung als Physiotherapeutin. Heute lebt und arbeitet sie als Ärztin im Weserbergland.
Eine mystische Geschichte, auf die man sich ganz einlassen muss. Ich bin froh, sie nicht während der Rauhnächte, der unwirtlichen Zeit zwischen den Jahren, der Zeit der langen Nächte und der Stürme mit Schneetreiben in den Bergen, gelesen zu haben. Denn kaum ist Katharina alleine, beginnen sich bei ihr Traum und Wirklichkeit zu vermischen. Angst macht sich in ihr breit, sie befindet sich in einem magischen Zustand und kann plötzlich Tiere sprechen hören. Jetzt sind nur noch die Kräfte der Natur bedeutsam, Stress, Hektik und Zeit sind unwichtig. Jetzt gilt es, Ängste zu überwinden und zu sich selbst zu finden.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht einfach zu lesen, man muss sich darauf einlassen und sich in den Bann der Geschichte ziehen lassen. Dann ist alles ist sehr poetisch, mystisch, magisch und geheimnisvoll spannend. Ist man am Ende wieder zurück in der realen Welt muss man sich erst einmal besinnen und über das Erlebte nachdenken. Man kann viel hinein interpretieren, doch jeder Leser wird es wohl anders empfinden und anders erleben.
Fazit: Eine märchenhafte Geschichte voller Magie, auf die man sich ganz einlassen sollte – nur dann wird das Gelesene wirklich zum Erlebnis.
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Sehr seltsam und doch wird man regelrecht hineingezogen, in was auch immer
Die junge Ärztin Katharina macht sich nach einer anstrengenden Zeit im Krankenhaus auf zur Berghütte ihrer Familie. Hier will sie die Zeit zwischen den Jahren verbringen und sich einfach mal eine Auszeit nehmen. …
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Sehr seltsam und doch wird man regelrecht hineingezogen, in was auch immer
Die junge Ärztin Katharina macht sich nach einer anstrengenden Zeit im Krankenhaus auf zur Berghütte ihrer Familie. Hier will sie die Zeit zwischen den Jahren verbringen und sich einfach mal eine Auszeit nehmen. Wie die Dinge in der Klinik so laufen, mit den Regeln, die nicht sie gemacht hat und den Entscheidungen, die nicht sie trifft, das beschäftigt sie und erzeugt ein Gefühl von Ärger in ihr. So sollte es einfach nicht sein, so geht es in ihrem Kopf herum. Es fühlt sich an wie ein verknotetes Knäuel und sie findet den Faden nicht, um mit dem Entknoten zu beginnen. Nachdem Katharina ihre Vorräte in die Hüte gebracht hat, klopft die alte Irmelin an die Tür, um nach dem Rechten zu sehen. Sie ist seit ewigen Zeiten die Behüterin der Hütte und kannte Katharina schon als kleines Mädchen. Nachdem die beiden ein paar Worte gewechselt haben, macht sich die Alte auf den Weg zurück zu ihrem eigenen Hof, ein wenig unterhalb der Berghütte. Bis hierher ist alles real und 'sehr normal'. Doch sozusagen mit dem Moment, indem Katharina die Hüttentür von innen schließt und sich ihren Gedanken und Träumen aussetzt, gleitet die Geschichte ab, in eine Sphäre, die nicht greifbar ist. Die Natur dieser schneebedeckten Bergwelt spielt dabei eine Rolle, die Tiere, der Himmel, das Licht des Tages und der Sturm, der so unberechenbar um die Hütte fegt. Und Katharina tritt ein in diese andere Welt, bestimmt von ihren eigenen inneren Umtrieben, tief verwurzelt in sich selbst.
Sehr seltsam ist diese Geschichte und sie wird immer noch seltsamer, was einen aber nicht davon abhält, sich mitnehmen zu lassen, ohne wirklich zu wissen, wohin. Der Roman erzeugt ein Gefühl des sich Abkoppelns aus der Welt und aus der Zeit. Und dann bekommt man wieder festen Boden unter den Füßen und vielleicht ist das der Anfang davon, das es besser wird.
Aber ich glaube, es kann sehr unterschiedlich sein, was man für sich aus diesem Buch heraus liest. Diese Geschichte muss jeder ganz allein für sich erleben und dazu muss er sie lesen. Ich fnde, man sollte es tun.
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Die Hütte steht am Berghang und wartet. Nur Irmelin aus dem Dorf kann sich ihr nähern ohne zu vergessen und kümmert sich um die Hütte. Dann kommt die junge Katharina zur Hütte, auf der Suche nach Abstand zum Abeitsleben im Krankenhaus. Durch Andeutungen von Irmelin, der …
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Die Hütte steht am Berghang und wartet. Nur Irmelin aus dem Dorf kann sich ihr nähern ohne zu vergessen und kümmert sich um die Hütte. Dann kommt die junge Katharina zur Hütte, auf der Suche nach Abstand zum Abeitsleben im Krankenhaus. Durch Andeutungen von Irmelin, der Einsamkeit und Träume findet Katharina langsam zurück zu sich selber, oder versteht nur etwas mehr vom Berg?
Das Thema, die Umgebung, das leicht mystische hat mich interessiert. Auch das Cover finde ich sehr schön, ansprechend und passend zum Buch.
Mich konnte die Geschichte aber nicht mitnehmen, die Beschreibungen der Natur haben mir gefallen. Die täglichen Handlungen in der Hütte werden mir zu ausgiebig beschrieben, wohl um die Entschleunigung darzustellen und den Weg in den Traum, wenn es denn einer ist, zu ebnen. Mich konnte es in der Art nicht überzeugen, mir hat etwas gefehlt und gerade was so eine Geschichte ausmacht, dass man als Leser gefühlsmäßig mit eintaucht und miterlebt, war für mich nicht vorhanden.
Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück, ich erahne den Ansatz, vermisse für mich den in-tensiven Umsatz. Ich weiß, dass es nicht mein Stil ist, deshalb drei Sterne von mir.
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Eine Auszeit vom anstrengenden Krankenhausalltag, das wünscht sich die Ärztin Katharina in der Zeit nach Weihnachten. In der abgelegenen Berghütte ihrer Familie richtet sie sich ein, einige Tage ohne Kontakt zur Außenwelt zu verbringen. Doch die erhoffte Erholung bleibt aus. …
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Eine Auszeit vom anstrengenden Krankenhausalltag, das wünscht sich die Ärztin Katharina in der Zeit nach Weihnachten. In der abgelegenen Berghütte ihrer Familie richtet sie sich ein, einige Tage ohne Kontakt zur Außenwelt zu verbringen. Doch die erhoffte Erholung bleibt aus. Stattdessen plagen sie wirre Träume und die Dunkelheit drückt aufs Gemüt. Die alte Irmelin, Wächterin der Hütte, hilft mit Geschichten über "Die wilde Jagd" und den Raunächten auch nicht ruhiger zu werden. Erst als Katharina bereit ist, sich ihren Ängsten zu stellen, beginnt sie zu verstehen.
Claudia Wengenroth macht es dem Leser nicht leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Zusammenhanglos wechselt die Handlung zwischen Realität und Traum. Winde, die über das Land ziehen, erzählen ihre Geschichte. Sind Übeltäter, wenn die Menschen in den Raunächten unruhig schlafen und sich alte Geschichten erzählen. Da ich weder von "Raunächten" oder "Der wilden Jagd" vorher etwas gehört habe - als Flachländer kennt man keine unheimlichen Nächte und heftigen Winde, konnte ich mir zwar Winterstürme in dunkler Winternacht vorstellen. Aber der Gedanke an umherstreifende Geister fühlte sich doch sehr fern an.
"Und ein alter, alter Wind, der einen Hauch Norden herweht, wie das Schnauben der alten Herden ... der die Menschen das Schlafen vergessen lässt, der sie ruft und sie den Norden hören lässt.
Obwohl es nur zwei Frauen in der Handlung gibt, kommt man ihnen nicht nahe. Die junge Ärztin, geplagt vom Stress im Krankenhaus und voller Selbstzweifel, kommt nicht zur Ruhe, obwohl man sich in einer vom Schnee umgebenen Berghütte eigentlich wohlfühlen müsste. Die alte Irmelin, von den Dorfbewohnern gemieden, achtet auf die Hütte, wenn niemand dort wohnt. Sie bleibt bis zum Schluss eine Figur, die nicht greifbar, teilweise übernatürlich, ist.
Sich auf sich selbst konzentrieren, in sich hineinhören und neue Wege beschreiten, das will dieses Buch wohl vermitteln. Aber für mich gab es viele verstörende Elemente, die ich nicht zuordnen oder verstehen konnte. Ausgedachte Geschichten, die im Traum lebendig werden und ein Eigenleben führen, deren Bedeutung für mich aber nicht greifbar wurde.
Vielleicht bin ich zu bodenständig und mit mir selbst im reinen, um in die Geschichte hineinzufinden oder es ist noch zu früh und man muss es tatsächlich zwischen den Jahren lesen.
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Poesie der Rauhnächte- Sehr lesenswert!
Claudia Wengenroth
Dort, wo die Zeit entsteht.
Das Cover des Buches deutet in idealer Weise bereits auf den Inhalt hin.
Katharina, eine junge Krankenhausärztin will in der Berghütte ihrer Familie Erholung und Frieden, vom Stress, …
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Poesie der Rauhnächte- Sehr lesenswert!
Claudia Wengenroth
Dort, wo die Zeit entsteht.
Das Cover des Buches deutet in idealer Weise bereits auf den Inhalt hin.
Katharina, eine junge Krankenhausärztin will in der Berghütte ihrer Familie Erholung und Frieden, vom Stress, Überforderung und zu vielen Nachdiensten finden. Erschöpft, ausgelaugt und übermüdet erreicht sie in der Zeit der mystischen Rauhnächte die Hütte in den verschneiten Bergen. Katharina bekommt Besuch von der alten Bergbäuerin Irmelin, die unterhalb der Berghütte den Bergbauernhof ihrer Familie bewirtschaftet und sich das Jahr über um die Ferienhütte kümmert . Die so unterschiedlichen Frauen lernen sich langsam kennn, legen ihre gegenseitigen Ressentiments ab und nähern sich an. Katharina, ein zutiefst unsicherer Mensch gewinnt von Tag zu Tag mehr Ruhe und Sicherheit. Sie erlaubt sich von ihren Grundsätzenund Regeln abzuweichen. Sie lässt es zu, dass Traum und Wirklichkeit verschwimmen und für sie eine Heilung stattfindet.
Ein Buch, das für mich sehr gelungen mit viel Poesie die Zeit zwischen den Jahren beschreibt.
Einzig die vielen Teeaufbrüh-Beschreibungen könneten gekürzt weren.
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Ich fand das Buch anfangs sehr anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich eingelesen hat und auch dranbleiben kann öffnet sich die Geschichte und das Buch einem. Man erlebt wie sich die "Junge" sich der mystischen Zeite öffnet, wie sie …
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Ich fand das Buch anfangs sehr anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich eingelesen hat und auch dranbleiben kann öffnet sich die Geschichte und das Buch einem. Man erlebt wie sich die "Junge" sich der mystischen Zeite öffnet, wie sie lernt " auszuweichen", etwas zur Seite zu schieben, zu betrachten, aber es nicht an sich herankommen zulassen. Das Buch zeigte mir das man nicht immer alles ändern kann. Das es Dinge gibt die sich nicht ändern lassen und das man nur seine Einstellung / Sicht dazu ändern kann. Sein eigenes Verhalten. Wenn man das Buch in Ruhe auf sich wirkenlassen kann, ist es sehr gut geschrieben. Für zwischen durch nicht zu empfehlen. Definitv keine leichte Lektüre.
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