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100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs thematisiert dieses Buch die Bedeutung des grenzüberschreitenden Tourismus in der Alpen-Adria-Region für eine Kultur des Friedens. Dazu werden drei "Friedenswege" beleuchtet, der Weg der Dolomitenfreunde am Kleinen Pal in Kärnten, der Pot miru im Socatal (Slowenien) sowie der Sentiero di Pace bei Fogliano Redipuglia in Friaul-Julisch Venetien. Diese Wege, entlang einstiger Kriegssteige des Ersten Weltkrieges errichtet, wollen zu einer Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden anregen. Doch haben diese Friedenswege auch tatsächlich eine…mehr

Produktbeschreibung
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs thematisiert dieses Buch die Bedeutung des grenzüberschreitenden Tourismus in der Alpen-Adria-Region für eine Kultur des Friedens. Dazu werden drei "Friedenswege" beleuchtet, der Weg der Dolomitenfreunde am Kleinen Pal in Kärnten, der Pot miru im Socatal (Slowenien) sowie der Sentiero di Pace bei Fogliano Redipuglia in Friaul-Julisch Venetien. Diese Wege, entlang einstiger Kriegssteige des Ersten Weltkrieges errichtet, wollen zu einer Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden anregen. Doch haben diese Friedenswege auch tatsächlich eine friedensstiftende Wirkung? Was muss darüber hinaus touristisch getan werden, um BesucherInnen wie auch die einheimische Bevölkerung zu erreichen? Wie kann damit Erinnerungskultur gefördert werden? Welche wirtschaftlichen Vorteile ergeben sich aus einer grenzüberschreitenden touristischen Kooperation? Kurz: Welche Rolle könnte der Tourismus in einer transnationalen Friedens- und Erinnerungsarbeit einnehmen, um das Bewusstsein von einer "Friedensregion Alpen-Adria" zu fördern?Diese erste vergleichende Studie über die "Friedenswege" ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes Tourismus und Frieden am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in Kooperation mit der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO).
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Autorenporträt
Cordula Wohlmuther, studierte in Wien Russisch, Italienisch und Geschichte. War für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Kyjiv (Ukraine) tätig, danach stellvertretende Regionaldirektorin für Europa der UNWTO in Madrid (Spanien). Während einer dreijährigen Beurlaubung von dieser Funktion, war sie Projektkoordinatorin an der Universität Klagenfurt für das Buch International Handbook on Tourism and Peace (2014), welches in Zusammenarbeit mit der UNWTO erstellt wurde. Seit 2015 ist sie Leiterin der Abteilung Institutional Relations and Resource Mobilization der UNWTO. Werner Wintersteiner, Mag. Dr. phil, Universitätsprofessor (i.R.) am Institut für Deutschdidaktik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Gründer des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik. Arbeitsschwerpunkte Literatur und Politik, kulturwissenschaftliche Friedensforschung und Friedenspädagogik. Wissenschaftlicher Leiter des Masterlehrgangs "Global Citizenship Education

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