Mit Dossier Helvetik / Dossier Helvétique steht der Forschung und der historisch interessierten Öffentlichkeit erstmals ein Forum zur Verfügung, das sich ganz der Diskussion der Schweizergeschichte zur Revolutionszeit widmet. Die sechs Themenbände enthalten Texte der Helvetik-Kolloquien sowie weitere Materialien und Beiträge zur Geschichte um 1800.
Band V/VI:
Vier Himmelsrichtungen bestimmen die Perspektiven der "Blicke auf die Helvetik", die in diesem Band vereinigt sind:
1) Das 18. Jahrhundert definiert seinen aufklärerischen Blick nach vorne auf die Revolution. Aus dieser Perspektive zeigt sich, ob die Revolution Höhe-, Flucht- oder Endpunkt eines Prozesses war, der mit der Aufklärung eingesetzt hatte.
2) Die historische Prosopographie richtet ihr Auge auf diejenigen Individuen, welche die Revolution vollzogen haben: sie inventarisiert das "Personal" der Revolutionszeit und fragt nach den Kontinuitäten, die das ausgehende 18. Jahrhundert mit Restauration und Regeneration verbinden.
3) Die Nachbarn der "Helvetier" hatten ihre eigenen Perspektiven auf das Geschehen in der Schweiz. Aus ihrer Optik eröffnen sich Horizonte für Analysen der Helvetik; zugleich wird sichtbar, wie bedeutend die Helvetische Revolution für die Nachbarschaft gewesen ist.
4) Der "Blick zurück" der Geschichtsschreibung und der Kommemoration zeigt, welche Bedeutung Bilder der Helvetik für spätere Generationen hatten und wie diese Anleitungen zum politischen Handeln in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts eingeschlossen haben.
Band V/VI:
Vier Himmelsrichtungen bestimmen die Perspektiven der "Blicke auf die Helvetik", die in diesem Band vereinigt sind:
1) Das 18. Jahrhundert definiert seinen aufklärerischen Blick nach vorne auf die Revolution. Aus dieser Perspektive zeigt sich, ob die Revolution Höhe-, Flucht- oder Endpunkt eines Prozesses war, der mit der Aufklärung eingesetzt hatte.
2) Die historische Prosopographie richtet ihr Auge auf diejenigen Individuen, welche die Revolution vollzogen haben: sie inventarisiert das "Personal" der Revolutionszeit und fragt nach den Kontinuitäten, die das ausgehende 18. Jahrhundert mit Restauration und Regeneration verbinden.
3) Die Nachbarn der "Helvetier" hatten ihre eigenen Perspektiven auf das Geschehen in der Schweiz. Aus ihrer Optik eröffnen sich Horizonte für Analysen der Helvetik; zugleich wird sichtbar, wie bedeutend die Helvetische Revolution für die Nachbarschaft gewesen ist.
4) Der "Blick zurück" der Geschichtsschreibung und der Kommemoration zeigt, welche Bedeutung Bilder der Helvetik für spätere Generationen hatten und wie diese Anleitungen zum politischen Handeln in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts eingeschlossen haben.