Vergleichende Analyse fünf deutscher Übersetzungen des Romans "Besy- "Im Anhang Interviews der Autorin mit Swetlana Geier und Egon Ammann. Dissertationsschrift
Vergleichende Analyse fünf deutscher Übersetzungen des Romans "Besy- "Im Anhang Interviews der Autorin mit Swetlana Geier und Egon Ammann. Dissertationsschrift
Dem deutschen Leser ist der Roman Besy unter den hochgradig emotional geprägten Titeln Die Besessenen, Die Teufel und Die Dämonen bekannt. Zwölf Übersetzer haben sich zu verschiedenen Zeiten am Roman versucht. Im Herbst 1998 brachte der Ammann Verlag Swetlana Geiers Übertragung heraus. In ihrer Neufassung heißt der Roman Böse Geister - ein Titel, den es in der langen Geschichte dieses Romans noch nicht gegeben hat. In dieser neuen Übersetzung tritt ein sehr wichtiger Aspekt des Werkes hervor, der bis heute in der deutschen Dostoevskij-Forschung zu wenig berücksichtigt wurde: die sprachliche…mehr
Dem deutschen Leser ist der Roman Besy unter den hochgradig emotional geprägten Titeln Die Besessenen, Die Teufel und Die Dämonen bekannt. Zwölf Übersetzer haben sich zu verschiedenen Zeiten am Roman versucht. Im Herbst 1998 brachte der Ammann Verlag Swetlana Geiers Übertragung heraus. In ihrer Neufassung heißt der Roman Böse Geister - ein Titel, den es in der langen Geschichte dieses Romans noch nicht gegeben hat. In dieser neuen Übersetzung tritt ein sehr wichtiger Aspekt des Werkes hervor, der bis heute in der deutschen Dostoevskij-Forschung zu wenig berücksichtigt wurde: die sprachliche Kunst von Fedor Dostoevskij. Dieses Thema - die Analyse der Sprache im Roman Besy und die Sprache in seinen deutschen Übersetzungen - ist Schwerpunkt der Arbeit.
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Autorenporträt
Die Autorin: Marina Kogut, geboren 1973 in Leningrad (Sankt Petersburg); Germanistikstudium an der Philologischen Fakultät der Staatlichen Universität Sankt Petersburg; Magister- und Promotionsstudium an der Universität Freiburg im Breisgau, begleitet von zahlreichen Lehraufträgen am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte, am Sprachlehrinstitut sowie am Slawischen Seminar; seit Juni 2007 Mitarbeiterin im Kultur- und Pressereferat des Deutschen Generalkonsulats in Sankt Petersburg.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Dostoevskij aus zweiter Hand - Begegnungen mit verschiedenen Dostoevskij-Bildern - Zur Rezeptionsgeschichte Dostoevskijs in Russland - Wissenschaftliche Zugänge zu Übersetzungen - Der Stil als Sinnaspekt in der literarischen Übersetzung - Titelübersetzung als Paradigma für die Auffassung des Gesamtwerkes - Übersetzungsgeschichte als Geschichte der Dostoevskij-Rezeption in Deutschland.
Aus dem Inhalt: Dostoevskij aus zweiter Hand - Begegnungen mit verschiedenen Dostoevskij-Bildern - Zur Rezeptionsgeschichte Dostoevskijs in Russland - Wissenschaftliche Zugänge zu Übersetzungen - Der Stil als Sinnaspekt in der literarischen Übersetzung - Titelübersetzung als Paradigma für die Auffassung des Gesamtwerkes - Übersetzungsgeschichte als Geschichte der Dostoevskij-Rezeption in Deutschland.
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