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Erstmals widmet sich im deutschsprachigen Raum ein Buch umfassend und kritisch dem Verhältnis des russischen Dichters zur Frau. Es beleuchtet persönliche, publizistische sowie ideologische Aspekte Dostojewskis Lebenspraxis. Leidenschaften, Ehen, Niederlagen, Affären nicht weniger Visionen fädeln sich chronologisch an dem roten Faden seiner Vita auf. Durch seine changierenden Wechsel zwischen getrübtem und wachem Blick entweicht der streitbare Romancier wiederholt scheinbaren Gewissheiten. Frauen aus Dostojewskis Umfeld und sein Verhältnis zu ihnen werden näher gebracht. Pro und Kontra…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals widmet sich im deutschsprachigen Raum ein Buch umfassend und kritisch dem Verhältnis des russischen Dichters zur Frau. Es beleuchtet persönliche, publizistische sowie ideologische Aspekte Dostojewskis Lebenspraxis. Leidenschaften, Ehen, Niederlagen, Affären nicht weniger Visionen fädeln sich chronologisch an dem roten Faden seiner Vita auf. Durch seine changierenden Wechsel zwischen getrübtem und wachem Blick entweicht der streitbare Romancier wiederholt scheinbaren Gewissheiten. Frauen aus Dostojewskis Umfeld und sein Verhältnis zu ihnen werden näher gebracht. Pro und Kontra Emanzipation ála Dostojewski.Das Buch fußt auf umfänglichen Quellen. Auf Werk-Analogien wurde bewusst verzichtet. So mancher Nimbus wird kritisch beäugt, Überlieferungen unter die Lupe genommen, die ein oder andere persönliche Zuschreibung hinterfragt."Klaus Trost behandelt in seiner Studie über Dostojewskij und die Frauen einen Themenkomplex, um den Dostojewskij-Biografen sonst eher einen so diskreten wie ehrfürchtigen Bogen schlagen. Unter Verzicht auf philologische Rituale, gelingt es dem Autor, eine Forschungslücke zu schließen." Prof. Dr. Andreas GuskiWer meint, Dostojewski wäre ein Verfechter der Frauenemanzipation,ein respektvoller Ehemann, zweimal verheiratet und deswegen zweimal verliebt und in seiner Jugend asexuell gewesen oder annimmt, ihm habe die Entwicklung seiner Frau am Herzen gelegen und er hätte viel von Treue gehalten, der sollte dieses Buch lesen.
Autorenporträt
¿Dostojewski und die Liebe¿ ist das Debüt vom Autor. Doch ein Novize ist er beim Thema Dostojewski bei weitem nicht. Seit Jahrzehnten gilt dem grantigen Russen sein Interesse. Er betreibt die umfangreichste Website über Dostojewski im deutschsprachigen Raum www.dostojewski.eu, war Mitglied der Deutschen Dostojewskij Gesellschaft und wirkte bereits an einer Dostojewski-Biographie mit. Ein Autor der sich dem Dichter verschrieben hat und nun Interessierte auf unterhaltsame Weise an seinem Wissen und seinen Betrachtungen teilhaben lassen möchte.