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2 Kundenbewertungen

Turniere sind dem Ritter Ottokar von Zipp ein Gräuel und Tiere hat er viel zu lieb, als dass er sie jagen würde. Am liebsten hat er Drachen. Damals gab es ja noch Drachen: die zarten Erddrachen, die flinken Zaundrachen, die scheuen Kammdrachen, die glänzenden Smaragddrachen, die stacheligen Bürstendrachen und die bunt schimmernden Karfunkeldrachen. Sie will er vor dem Aussterben retten. Wie das geschehen soll, weiß Archibald von Exeter, der Minnesänger - so nannte man damals die langhaarigen Popsänger. Er hat eine tolle Idee...

Produktbeschreibung
Turniere sind dem Ritter Ottokar von Zipp ein Gräuel und Tiere hat er viel zu lieb, als dass er sie jagen würde. Am liebsten hat er Drachen. Damals gab es ja noch Drachen: die zarten Erddrachen, die flinken Zaundrachen, die scheuen Kammdrachen, die glänzenden Smaragddrachen, die stacheligen Bürstendrachen und die bunt schimmernden Karfunkeldrachen. Sie will er vor dem Aussterben retten. Wie das geschehen soll, weiß Archibald von Exeter, der Minnesänger - so nannte man damals die langhaarigen Popsänger. Er hat eine tolle Idee...
Autorenporträt
Sklenitzka, Franz Sales
Franz Sales Sklenitzka, geboren 1947, zählt zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren Österreichs. Für seine Bücher bekam er zahlreiche Preise wie den Würdigungspreis für Literatur des Landes Niederösterreich. Für sein bekanntestes Werk "Drachen haben nichts zu lachen" wurde er mit dem österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Staatspreis für Illustration, dem Kinderbuchpreis der Stadt Wien und 2004 mit dem "goldenen Buch" ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.10.2008

Gut und günstig
Taschenbücher
MARIAH FREDERICKS: Alles nur ein Spiel? Deutsche Erstausgabe. Aus dem Englischen von Anja Malich. Carlsen Taschenbuch (544) 2008. 272 Seiten, 9,95 Euro.
„Die größte Angst meiner Mutter. Perverse im Internet. Absolut lächerlich. Der neue Schwarze Mann.” Judith kann die Sorge ihrer Mutter nicht verstehen, und für ihre Mutter ist die Welt der Fantasy-Rollenspiele, in die ihre 15jährige Tochter immer wieder eintaucht, unheimlich und fremd. „Ich erinnere mich an Zeiten, in denen man Spiele noch mit anderen Menschen gespielt hat” seufzt sie, und Judith antwortet geduldig: „Aber ich spiele doch mit anderen. Sie sind da. Nur halten sie sich dabei zufällig woanders auf.” Diese Distanz ist Judith sehr recht, denn sie hält lieber Abstand zu den Menschen in ihrer Nähe. Ihr Vater hat die Familie verlassen, ihre einstmals beste Freundin spricht nicht mehr mit ihr, der Nachbarjunge Jonathan ist ihr unheimlich geworden, seit die Hausgemeinschaft munkelt, er habe mit Drogen zu tun. Und da gibt es noch ein Geheimnis um das Haus Nr. 158 in der West Seventy first Street, an dem sie täglich vorbeigehen muss. In der Schule bleibt Judith lieber für sich, und weil sie eine sehr gute Schülerin ist, kann sie es sich leisten, sich möglichst unsichtbar zu machen. Glücklich ist sie nur, wenn sie in ihrem Fantasy-Rollenspiel zu Terryn, dem Dieb, wird und selbstbestimmt handeln kann – solange die anderen sich an die Regeln halten. Aber genau das tut einer der Spieler nicht, und Realität und Spiel beginnen sich auf dramatische Weise zu vermischen. Mit viel Verständnis für die Gefühle und genauer Kenntnis der Welt ihrer Protagonisten erzählt die amerikanische Autorin in einer lockeren, aber nie aufdringlich jugendgemäßen Sprache von Judith und Jonathan, und wie die beiden ihren ganz eigenen Weg finden, irgendwo zwischen Fantasy und Realität. (ab 12 Jahre)
FRANZ S. SKLENITZKA: Drachen haben nichts zu lachen. Arena Taschenbuch (0005) 1980/2008. 86 Seiten,
3,95 Euro.
Zu einer Zeit, als die Welt noch von martialischen Rittern regiert wurde und die Wälder voller Drachen waren, spielt diese hinreißend komisch erzählte Geschichte vom Ritter Ottokar von Zipp, der ein so untypischer Ritter war, dass er nicht einmal ein Pferd besaß. Sein bester Freund war der Minnesänger Exeter und beide liebten die Drachen. Diese vor dem Aussterben zu bewahren, war ihr erklärtes Ziel. Damit der Leser auch weiß, was Sache ist, bereichert der österreichische Autor seine Geschichte mit einer vergnüglichen Drachen- und Ritterkunde in Bildern, sodass wir nun genau Bescheid wissen über zarte Erddrachen, flinke Zaundrachen, glänzende Smaragddrachen, stachelige Bürstendrachen und bunt schimmernde Karfunkeldrachen. Klemens allerdings war ein Kammdrache, und er ist der Held dieser spannenden Geschichte, in der die Guten, die Drachenretter nämlich, natürlich siegen, wenigstens für die nächsten drei Jahre.
(ab 8 Jahre und zum Vorlesen)
HILDE ELISABETH MENZEL
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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"Mit seiner Mischung von ernsthaften Informationen über Ritterleben im Mittelalter sowie den nicht ganz ernst gemeinten zur Spezies der Drachen wirkt die 40 Jahre alte Geschichte überraschend modern. Für Drachen- und Ritterfans in allen Bibliotheken zum Selberlesen ab 9 Jahre, zum Vorlesen früher." Lieselotte Jürgensen, ekz.bibliotheksservice Lieselotte Jürgensen EKZ Bibliotheksservice 20191021