Anne und ihre Freunde sind gerade auf dem besten Weg eine Auszeichnung für ihre erste – illegale – Mission zu erhalten, da aktiviert Anne ungewollt die nächste, und dann auch noch eine Drachentöter-Mission. Mit ihren besten Freunden Penelope und Hiro macht sie sich auf die Drachenkönigin zu
beschützen, denn es trachtet ihr jemand nach dem Leben, der sich nicht so leicht aufhalten lässt. Allerdings…mehrAnne und ihre Freunde sind gerade auf dem besten Weg eine Auszeichnung für ihre erste – illegale – Mission zu erhalten, da aktiviert Anne ungewollt die nächste, und dann auch noch eine Drachentöter-Mission. Mit ihren besten Freunden Penelope und Hiro macht sie sich auf die Drachenkönigin zu beschützen, denn es trachtet ihr jemand nach dem Leben, der sich nicht so leicht aufhalten lässt. Allerdings müssen Anne und ihre Begleiter schon bald einsehen, dass sich scheinbar alle gegen sie gewendet haben, es existieren sogar Haftbefehle. Wird es ihnen dennoch gelingen die Mission zum bestmöglichen Ende zu bringen – und zu überleben?
Zum Ausruhen bleibt keine Zeit: Obwohl die Schüler der Saint Lupin's Akademie gerade erst eine heikle Mission mehr oder minder unbeschadet überstanden haben, wartet bereits das nächste Abenteuer auf sie. Dem Leser ist dies natürlich nur allzu recht, hat man doch bereits sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet und einem Wiedersehen mit den Protagonisten entgegengefiebert. Kaum dass man die ersten Zeilen verschlungen hat, ist man sofort zurück in einer Welt, die aus verschiedenen Ebenen besteht und nur noch Relikte aus (unseren) alten Zeiten beherbergt. Ebenso wie die Freunde sogleich in ihrem Element sind, ist auch der Leser bereit an ihrer Seite zu kämpfen, in der Hoffnung keine Opfer beklagen zu müssen.
Ähnlich wie im ersten Band schwankt die Spannungskurve auch dieses Mal. Es gibt rasante Passagen, bei denen man Gefahr läuft abgehangen zu werden, wenn man sich nicht ausreichend konzentriert, andererseits gibt es aber auch Sequenzen, die langatmig daher kommen. Möglicherweise sollen sie als Ruhephasen dienen, dafür hätten sie aber durchaus kürzer angelegt werden dürfen. Die Geschichte lebt nämlich nicht nur ob des eher ungewöhnlichen Inhalts, sondern gleichzeitig ob der stilistischen Besonderheiten, die jedoch nur zutage treten, wenn eine entsprechende Grundstimmung vorhanden ist. Der leicht ironische Unterton gibt der Atmosphäre das gewisse Etwas, wodurch der Wiedererkennungswert steigt. Zusätzlich dienen die eingestreuten Auszüge aus dem „Handbuch für Abenteurer“ für eventuell notwendige Richtungswechsel oder tiefgründigere Erklärungen.
Gemeinsam mit Anne und ihren Freunden versucht der Leser hinter das Geheimnis dieser aktuellen, sehr undurchsichtigen, Mission zu gelangen. Dass hier im Hintergrund etwas viel Größeres läuft erscheint offensichtlich, greifbar ist es jedoch lange Zeit nicht. Des Weiteren darf man niemals zu sicher sein wer auf welcher Seite steht, Vertrauen würde nicht das erste Mal missbraucht werden. Entsprechend erwartungsvoll kommt man der Lösung immer näher, von der man manches Mal, auf Grund der gelieferten Hinweise, gar nicht mehr sicher ist, ob man sie überhaupt wissen möchte. Klar ist in jedem Fall, dass noch einige Abenteuer zu bewältigen sind, die man hoffentlich gemeinsam mit Anne, Penelope und Hiro erleben darf.