Diese Drachen muss man einfach lieben
In Femurion, der Stadt der Zauberer, werden zwei kleine Drachen geboren. Der eine, Sohn von Leilana, der schönsten und größten Sonnendrachin, ist goldgelb, wie ein richtiger Sonnendrache. Der andere, Sohn der Sonnendrachin Mironda ist giftgrün mit einem
kleinen gelben Punkt auf dem Kopf. Den Goldgelben „Goldwind“ bekommt Arina, die Tochter des großen…mehrDiese Drachen muss man einfach lieben
In Femurion, der Stadt der Zauberer, werden zwei kleine Drachen geboren. Der eine, Sohn von Leilana, der schönsten und größten Sonnendrachin, ist goldgelb, wie ein richtiger Sonnendrache. Der andere, Sohn der Sonnendrachin Mironda ist giftgrün mit einem kleinen gelben Punkt auf dem Kopf. Den Goldgelben „Goldwind“ bekommt Arina, die Tochter des großen Zauberers Aklantas. Miko, der Sohn von Drachenstallmeister Niklon nimmt sich des kleinen Giftgrünen an und nennt ihn „Sturmnacht“. Arina und Miko reiten ihre Drachen ein. Und als ihre Welt bedroht wird, halten die Beiden zusammen und schmieden einen Rettungsplan…
Unserem kleinen Enkel und mir hat die Geschichte um die beiden so unterschiedlichen Drachen und ihre genauso unterschiedlichen Reiter sehr gut gefallen. Eine Geschichte, die zeigt, dass es kein Fehler ist anders zu sein. Dass es oft sogar so ist, dass der „Fehler“ ein Vorteil sein kann. Dass Jeder etwas besonders ist. Man muss nur herausfinden, wo diese besondere Begabung liegt. Und dass Vorurteile oft sinnlos sind.
Jedes der 15 Kapitel wird mit einer Zeichnung eingeleitet. Und auch in den Kapiteln selbst gibt es hier und da noch Zeichnungen, die das Gelesene wunderbar unterstreichen. Die einzelnen Kapitel haben ein angenehme Länge, so dass man die Geschichte auch über z.B. 2 Wochen mit täglich einem Kapitel lesen könnte. Da die Geschichte aber so spannend und interessant ist, wird man sie bestimmt schneller lesen wollen. Ich finde sie auch für Erstleser, die sich im Lesen üben wollen, sehr geeignet.
Eine spannende Geschichte über Freundschaft, Mut, Vorurteile und wie man den Anderen mit seiner Andersartigkeit akzeptiert.