Die Welt in der wir leben, ist seit jeher auch von Gewalt gekennzeichnet.
Die moderne Psychologie hat versucht diese allgegenwärtige Aggressivität als natürlich und vielleicht sogar als notwendig zu deuten. Die Gewaltbereitschaft des Menschen scheint sich indes immer mehr zu verstärken.
Der im 4. Jh. lebende griechische Mönch Evagrios Pontikos hat bereits in jener Zeit dieses Phänomen untersucht und geht in seinen Schriften davon aus, dass sich der Mensch permanent im Spannungsfeld zwischen Tugenden und Lastern befindet. Seiner Überzeugung zufolge, kann man das Laster des Zorns nur dann wirksam bekämpfen, wenn man sich die Tugend der christlichen Liebe und damit des Sanftmutes zu eigen macht.
Die moderne Psychologie hat versucht diese allgegenwärtige Aggressivität als natürlich und vielleicht sogar als notwendig zu deuten. Die Gewaltbereitschaft des Menschen scheint sich indes immer mehr zu verstärken.
Der im 4. Jh. lebende griechische Mönch Evagrios Pontikos hat bereits in jener Zeit dieses Phänomen untersucht und geht in seinen Schriften davon aus, dass sich der Mensch permanent im Spannungsfeld zwischen Tugenden und Lastern befindet. Seiner Überzeugung zufolge, kann man das Laster des Zorns nur dann wirksam bekämpfen, wenn man sich die Tugend der christlichen Liebe und damit des Sanftmutes zu eigen macht.