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Liebeserklärung an ein Land zwischen Krieg und Frieden Kerstin Tomiak ist ein leidenschaftlicher Mensch und sie steht für ihre Überzeugungen ein. Als sie für ein Projekt der ISAF nach Kunduz geht, erwartet sie, auf eine vom Krieg beherrschte Männergesellschaft zu treffen. Doch es kommt ganz anders. Zwischen Militär und Stammesgesellschaft trifft sie auf mutige Polizistinnen, erlebt afghanische Gastfreundschaft und entdeckt ein atemberaubend schönes Land. Schließlich erfährt sie, dass im Füreinander die große Chance des afghanischen Volkes liegt eines Volkes, das im jahrhundertealten Spiel mit…mehr

Produktbeschreibung
Liebeserklärung an ein Land zwischen Krieg und Frieden
Kerstin Tomiak ist ein leidenschaftlicher Mensch und sie steht für ihre Überzeugungen ein. Als sie für ein Projekt der ISAF nach Kunduz geht, erwartet sie, auf eine vom Krieg beherrschte Männergesellschaft zu treffen.
Doch es kommt ganz anders. Zwischen Militär und Stammesgesellschaft trifft sie auf mutige Polizistinnen, erlebt afghanische Gastfreundschaft und entdeckt ein atemberaubend schönes Land. Schließlich erfährt sie, dass im Füreinander die große Chance des afghanischen Volkes liegt eines Volkes, das im jahrhundertealten Spiel mit den bunten Drachen seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in alle Winde schickt.
Autorenporträt
Kerstin Tomiak, geboren 1970 in Berlin, ist seit 1992 als Redakteurin bei verschiedenen Radio- und Fernsehsendern beschäftigt. Seit 2002 ist sie freie Mitarbeiterin beim Deutschlandradio Berlin und Dramaturgin bei einem Berliner Theater. Im Zusammenhang mit ihrer Bühnenarbeit führte sie ausführliche Recherchen über höfisches Leben und das Haus Plantagenet durch, die die Grundlage ihres ersten Romans bilden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Ulrike Winkelmann findet zwar durchaus spannend, was Kerstin Tomiak, die Autorin dieses Erlebnisberichts, über afghanische Lebenswelten zu erzählen hat. Über die aktuelle politische Lage, besonders was die Rolle der Bundeswehr betrifft, verrät das Buch allerdings nicht viel. Das hat nach Winkelmanns Einschätzung vor allem damit zu tun, dass sich die Situation stark verändert hat, seit Tomiak dort vor drei Jahren ihren Einsatz als PR-Frau der Bundeswehr hatte. Befürwortet in ihrem Buch "vehement" die zivilen Aufbauleistungen ihres damaligen Arbeitgebers, doch heute stellt sich eher die Lage in Winkelmanns Augen deutlich anders da. "Mindestens offen" ist nämlich die Frage, wen die Armee "noch schützt außer sich selbst".

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