Die zunehmende Miniaturisierung elektronischer Komponenten führt zur Entwicklung extrem kleiner mobiler Systeme, sogenannter Sensorknoten. Hunderte dieser Knoten können sich zur Bewältigung gemeinsamer Aufgaben zu selbstorganisierenden Ad-hoc-Netzen verbinden, um Phänomene der realen Welt zu erfassen. Die schnelle, unter Umständen temporäre Einsatzfähigkeit aufgrund der einfachen Installation macht den Einsatz von Sensornetzen für die Gebäudeautomation interessant. Da Sensornetze in Gebäuden vermehrt zur Überwachung sensibler Daten eingesetzt werden, beispielsweise zur Gebäudestrukturüberwachung oder Gefahrenstoffdetektion, muss der Transport der Daten gegen das Abhören oder Manipulieren geschützt werden. Die vorliegende Arbeit analysiert die verschiedenen Angriffsmöglichkeiten und Sicherheitsaspekte drahtloser Sensornetzwerke. Dabei werden die speziellen Eigenschaften und theoretischen Grundlagen derartiger Netzwerke näher erläutert und das Potential für die Gebäudeautomation verdeutlicht. Ziel dieser Arbeit ist der Entwurf einer Sicherheitsarchitektur für den Einsatz drahtlose Sensornetzwerke in der Gebäudeautomation.