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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Bonn früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Abhandlung ist es, den geeignetsten Smart-Home-Funkstandard für privat genutzte Wohnbereich zu ermitteln und darauf aufbauend zu analysieren, ob sich Investitionen in ein Smart-Home-System aus wirtschaftlicher Sicht rentieren. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Stromkosten maßgeblich durch höhere Abgaben und Steuern, deren Anteil aktuell rund 52% des Strompreises…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Bonn früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Abhandlung ist es, den geeignetsten Smart-Home-Funkstandard für privat genutzte Wohnbereich zu ermitteln und darauf aufbauend zu analysieren, ob sich Investitionen in ein Smart-Home-System aus wirtschaftlicher Sicht rentieren. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Stromkosten maßgeblich durch höhere Abgaben und Steuern, deren Anteil aktuell rund 52% des Strompreises betragen, nahezu verdoppelt. Trotzdem lag der Standby-Verbrauch von Geräten im Jahr 2008 bei rund 22 Milliarden Kilowattstunden (kWh), was der Leistung eines Großkraftwerkes entspricht und die Verbraucher zum damaligen Zeitpunkt rund 1,2 Milliarden Euro gekostet hat. Diese Energie ist verschwendet worden. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht sollte daher der Verbrauch reduziert beziehungsweise bestenfalls ganz vermieden werden. Zwar wurde von der Europäischen Union die Verordnung 1275/2008 erlassen, nach der die Hersteller den Standby-Verbrauch reduzieren müssen, trotzdem bleibt ein geringer Leerlaufverlust vorhanden, der sich mit der Anzahl der Geräte summiert. Zusätzlich sind von dieser Verordnung Geräte ausgenommen, die neben der Einschaltbereitschaft weitere Funktionen wie z.B. die Kommunikation über eine Netzwerkschnittstelle während des Standby-Betriebs ermöglichen. Vor dem Hintergrund, dass alle aktuellen Energiestudien in den nächsten Jahren steigende Strompreise prognostizieren, scheint dies besonders sinnvoll. Ein weiterer Grund ist die von der Bundesregierung vorangetriebene Energiewende. Ziele sind unter anderem eine Reduktion der Treibhausgasemissionen sowie die Steigerung der Energieeffizienz. Diese Ziele werden durch die Reduzierung des Standby-Verbrauchs ebenfalls gestützt. Moderne funkbasierte Smart-Home-Systeme ermöglichen die komfortable Abschaltung dieser Standby-Verbraucher und lassen sich in jedem Haushalt mit geringem Aufwand nachrüsten. Der Smart-Home-Markt ist jedoch aufgrund zahlreicher Faktoren sehr unübersichtlich und komplex. Die Funkprotokolle sind untereinander unzureichend oder gar nicht kompatibel. Ein Protokoll deckt meist nicht alle Anforderungen der Verbraucher an ein Smart-Home ab, was wiederum den Einsatz mehrerer Systeme impliziert. Zusätzlich werden die hohen Sicherheitsforderungen seitens der Verbraucher, aber auch bedingt durch das Einsatzszenario, nicht von allen Smart-Home-Funkstandards erfüllt.
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