Nicht immer ist es, wie es scheint.
Lieke van Eyck hatte einen tödlichen Autounfall, nachdem sie alkoholisiert zu schnell gefahren ist. Ihre Schwester Anne ist davon überzeugt, dass Lieke niemals etwas getrunken hätte, wenn sie noch Auto fährt und glaubt nicht an ein Selbstverschulden. Sie
beauftragt Stephan Knobel und seine Freundin Marie, die Wahrheit herauszufinden.
Dann meldet sich ein…mehrNicht immer ist es, wie es scheint.
Lieke van Eyck hatte einen tödlichen Autounfall, nachdem sie alkoholisiert zu schnell gefahren ist. Ihre Schwester Anne ist davon überzeugt, dass Lieke niemals etwas getrunken hätte, wenn sie noch Auto fährt und glaubt nicht an ein Selbstverschulden. Sie beauftragt Stephan Knobel und seine Freundin Marie, die Wahrheit herauszufinden.
Dann meldet sich ein Journalist bei Stephan, der ebenfalls Informationen hat, und bietet seine Hilfe an.
Das Buch ist locker geschrieben und leicht verständlich. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Stephan und Marie sind mir sehr sympathisch gewesen, ebenso wie Anne. Den Journalisten mochte ich nicht. Es war für mich nicht ersichtlich, warum er Stephan in seine Recherchen zu diesem Fall einbezogen hat. Lieke war eine ordentliche und loyale Frau, die beim Konzern ThyssenKrupp angestellt war.
Ich habe interessante Infos über das Ruhrgebiet erhalten und auch die mögliche Firmenpolitik eines Großkonzerns wurde verständlich erklärt. Was bei den Nachforschungen ans Licht gekommen ist, war erschreckend. Am Ende war ich fassungslos, wie manipulativ alles gestaltet war. Menschen sind zu allem in der Lage, um die eigene Existenz zu schützen. Mit diesem Ergebnis habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Es war mein zweites Buch von diesem Autor um Marie und Stephan und ich bin von seiner Schreibweise begeistert. Klaus Erfmeyer schafft es, den Leser zu fesseln, ohne blutrünstig zu sein.