Die Webdoku versucht die Möglichkeiten, die das Internet einem dokumentaristischen Kommunikationsformat bieten kann, voll auszuschöpfen. Dabei können die transmedial arrangierten Inhalte in einer nonlinearen, netzwerkartigen Form verknüpft und dem/der RezipientIn auf eine interaktive Art und Weise zur Verfügung gestellt werden. Im Vergleich zu traditionellen dokumentaristischen Formaten verändern die Eigenschaften der Transmedialität, Interaktivität und Nonlinearität die Form des Inhalts sowie dessen Strukturierung. So ändert sich die Rolle eines/einer passiv konsumierenden RezipientIn zu einem/einer interaktiv agierenden BenutzerIn. Vor diesem Hintergrund muss eine neue Dramaturgie der Webdoku erstellt werden. Auf den theoretischen Grundlagen des Dokumentarismus, der Narratologie und der Ludologie wird in dieser Arbeit ein dramaturgisches Konzept ausgearbeitet, welches es erlaubt, den dokumentaristischen Inhalt der Webdoku nonlinear zu arrangieren und dynamisch verfügbar zu machen.
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