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Der Band bietet den Text von Clemens Brentanos "Aloys und Imelde" in zwei neukonstituierten Fassungen. Das 1811 entstandene Drama steht im Kontext von Brentanos Bemühungen, Konsequenzen aus dem Geschichtsdenken der Romantik zu ziehen. Er formulierte darin sein politisches Anliegen, das durch Napoléon gestörte "Gleichgewicht Europas" wiederherzustellen. Zudem argumentierte er angesichts der blutigen Geschichte Europas gegen den Fanatismus und für Toleranz.

Produktbeschreibung
Der Band bietet den Text von Clemens Brentanos "Aloys und Imelde" in zwei neukonstituierten Fassungen. Das 1811 entstandene Drama steht im Kontext von Brentanos Bemühungen, Konsequenzen aus dem Geschichtsdenken der Romantik zu ziehen. Er formulierte darin sein politisches Anliegen, das durch Napoléon gestörte "Gleichgewicht Europas" wiederherzustellen. Zudem argumentierte er angesichts der blutigen Geschichte Europas gegen den Fanatismus und für Toleranz.
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Autorenporträt
Anne Bohnenkamp ist seit 2003 Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts / Frankfurter Goethe-Museums und lehrt Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen in Theorie und Praxis die Vermittlung von Literatur und die Erforschung der Goethe-Zeit. Sie ist an zahlreichen Editionsunternehmen beteiligt, u.a. an der Frankfurter Goethe-Ausgabe und der Historisch-kritischen Brentano-Ausgabe.

Konrad Feilchenfeldt, geb. 1944, Prof. der Germanistik in München, Veröffentlichungen zu K. A. und Rahel Varnhagen, Clemens Brentano und zur Literatur des 19. bis 20. Jahrhunderts.