Der schmale Band thematisiert eine Schwierigkeit des christlichen Glaubens: Der Glaube kommt in Denk- und Sprachformen einher, die befremden können. Das ist ein erhebliches Problem neben den Fouls, die die Kirche aufgrund der Missbrauchsproblematik ohnehin belasten. Von daher kommt es darauf an, von den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen her fraglich gewordene Glaubensvorstellungen gegen den Strich zu bürsten und so an ihnen das Freiheitspotential zu entdecken, das die Botschaft Jesu in sich trägt. Draufblicke liefert der Band. Als Abschiedsblicke wären sie gänzlich missverstanden.