Nach seiner Kolumnen-Sammlung »Drinnen« hat sich der Autor mit dem Dazwischen beschäftigt, mit dem, was in der Stadt und auf dem Land mit dem sogenannten Freiraum geschieht, wenn kein Gebäude darauf gestellt wird. Bei »Draußen« kann es sich um gärtnerisch betreutes Wohnen handeln, um wirtschaftlich verwertete Nutzflächen oder um Gegenden, in denen man sich scheinbar an keine Regeln halten muss. Nur unberührte Natur ist keine dabei. Dort, wo sich der Mensch die Erde untertan macht, sei es zum Sonnenbaden, Würstchengrillen, ungenierter Mobilität zu frönen oder seine Verstorbenen beizusetzen, findet man die gleichen Verdachtsmomente wie bei dem Gebauten, das manchmal die Bezeichnung Architektur verdient.