«Ein Geschwisterpaar, das im Inzest ein Kind gezeugt und sich damit außerhalb der menschlichen Ordnung begeben hat. Das Neugeborene, das sein Vater namenlos im Wald aussetzt, wird für die beiden zur Inkarnation irdischer Verdammnis. Eine Geschichte von biblischer Wucht und antiker Unentrinnbarkeit in einer Sprache, die lapidare Alltagsdialoge und knappe, präzise Beschreibungen mit glühend-visionärem Pathos verbindet. Alles, die Figuren, die Südstaatenlandschaft, wirkt - und darin besteht McCarthys große Darstellungskunst - real und mythisch zugleich: Apokalypse im Wilden Westen.» (Frankfurter Rundschau)
Es gibt keine einzige Seite in diesem Roman, die nicht für die Handlung bedeutsam wäre. McCarthy verschwendet auch kein Wort an das, was seine Figuren denken. Völlig objektiv beschreibt er, was sie tun und was sie sagen. Derartige Disziplin speist sich nicht nur aus sprachlicher Meisterschaft, sondern auch aus einer Weisheit und einem Mitgefühl, die es braucht, um so eine unendliche düstere Geschichte zu erzählen. The New York Times Book Review