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Dieses Buch ist ursprünglich bei Walde + Graf, Berlin erschienen. Die Geschichte des jungen Kriegsheimkehrers Beckmann, der nach Kriegsende in der Trümmerlandschaft Hamburgs herumirrt und seinen Protest gegen den Krieg und jede Form von Willkür in die Welt hinausschreit, um den Verantwortlichen der Gräueltaten ihre Verantwortung zurückzugeben, entstand in nur acht Tagen. In dieser kurzen Zeit schrieb der erst 26-jährige, schwerkranke Wolfgang Borchert wie im Fiebertraum eines der wichtigsten Dramen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur.

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist ursprünglich bei Walde + Graf, Berlin erschienen. Die Geschichte des jungen Kriegsheimkehrers Beckmann, der nach Kriegsende in der Trümmerlandschaft Hamburgs herumirrt und seinen Protest gegen den Krieg und jede Form von Willkür in die Welt hinausschreit, um den Verantwortlichen der Gräueltaten ihre Verantwortung zurückzugeben, entstand in nur acht Tagen. In dieser kurzen Zeit schrieb der erst 26-jährige, schwerkranke Wolfgang Borchert wie im Fiebertraum eines der wichtigsten Dramen der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur.
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Autorenporträt
Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; ¿ 20. November 1947 in Basel) war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk mit Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte ihn nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. Mit seinem Heimkehrerdrama 'Draußen vor der Tür' war er einer der ersten deutschen Schriftsteller, der die Frage nach Schuld und Verantwortung an den Gräueltaten des Zweiten Weltkrieges der deutschen Bevölkerung stellte. Wolfgang Borchert schrieb schon in seiner Jugend zahlreiche Gedichte, dennoch strebte er lange den Beruf eines Schauspielers an. Nach einer Schauspielausbildung und wenigen Monaten in einem Tourneetheater wurde Borchert 1941 zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen und musste am Angriff auf die Sowjetunion teilnehmen. An der Front zog er sich schwere Verwundungen und Infektionen zu. Mehrfach wurde er wegen Kritik am Regime des Nationalsozialismus und sogenannter Wehrkraftzersetzung verurteilt und inhaftiert. In der Nachkriegszeit litt Borchert stark an einer Leberschädigung und blieb weitestgehend ans Krankenbett gefesselt. Dort entstanden zwischen Januar 1946 und September 1947 zahlreiche Kurzgeschichten und innerhalb eines Zeitraums von acht Tagen das Drama 'Draußen vor der Tür'. Während eines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er am 20. November 1947 mit 26 Jahren an den Folgen seiner Lebererkrankung - einen Tag vor der Hamburger Theateruraufführung von 'Draußen vor der Tür'.