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Drei Zitronen ("Dree Zitronen") bilden den Auftakt des sechsten Märchenbuchs von Klaus-Peter Asmussen. Das ist an sich schon ungewöhnlich, doch umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass die Geschichte in Norwegen aufgezeichnet wurde. Und dann sitzen in diesen Früchten auch noch Prinzessinnen! Doch das ist nicht die einzige Merkwürdigkeit. So kann man sich nur schwer einen halben Menschen vorstellen mit nur einer Hand, einem Fuß, einem Auge, einer halben Nase etc., der im Wald Holz haut und anschließend den Esel an der Hand nach Hause führt ("De Halve"). Dass jemand sich ein Schloss wünscht und…mehr

Produktbeschreibung
Drei Zitronen ("Dree Zitronen") bilden den Auftakt des sechsten Märchenbuchs von Klaus-Peter Asmussen. Das ist an sich schon ungewöhnlich, doch umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass die Geschichte in Norwegen aufgezeichnet wurde. Und dann sitzen in diesen Früchten auch noch Prinzessinnen! Doch das ist nicht die einzige Merkwürdigkeit. So kann man sich nur schwer einen halben Menschen vorstellen mit nur einer Hand, einem Fuß, einem Auge, einer halben Nase etc., der im Wald Holz haut und anschließend den Esel an der Hand nach Hause führt ("De Halve"). Dass jemand sich ein Schloss wünscht und durch Zauberei auch erhält, ist ja im Märchen nichts Ungewöhnliches. Aber wer hat je von einem Schloss gehört, in dem alle Steine und Balken und überhaupt alles sprechen kann (ebd.)? - Ein kinderloser Bauer möchte seinem Stierkalb das Sprechen beibringen lassen, um ihn als Erben einsetzen zu können, und glaubt dann, in einem Kaufmann dieses ehemalige Kalb wiederzuerkennen, zumal auch der Namedies nahelegt ("Peter Oss"). Der jungen Königsgattin werden von ihrer bösen Zwillingsschwester unter tätiger Mithilfe der Mutter Augen, Hände und Füße genommen. Aber sie wird durch einen geheimnisvollen alten Mann wiederhergestellt, während die böse Schwester der Teufel holt ("Dat gollne Spinnrad"). Ein einfacher Viehhirte tut ein paar Zwergen (Lütte Lüüd) einen Gefallen und wird zum Dank durch sie zum Helden, der den Riesen tötet und die Prinzessin erlöst ("De Veehjung"). Dies sind nur einige der seltsamen Geschichten in diesem Band, deren Ursprünge in dreizehn verschiedenen Ländern liegen, darunter sogar Tunesien. Es handelt sich bei den letzteren aber nicht um muslimische, sondern um jüdische Märchen.
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Autorenporträt
Klaus-Peter Asmussen, geboren 1946 in Handewitt, wuchs mit plattdeutscher Muttersprache auf. Nach Abitur am Alten Gymnasium, Flensburg, und sechssemestrigem Studium an der damaligen Pädagogischen Hochschule Flensburg (heute: Europa-Universität) trat er in den Schuldienst ein und war zunächst sechs Jahre lang als Grund- und Hauptschullehrer in Dithmarschen tätig. Ab 1976 arbeitete er als Realschullehrer für Englisch und Dänisch in Tarp, Kreis Schleswig-Flensburg, bis er 2010 in den Ruhestand trat. 2007 veröffentlichte er bei BoD - Books on Demand "Planten un Blomen", ein "Wörterbuch schleswig-holsteinischer Pflanzennamen" (ISBN 978-3-8334-8589-3). Seit 2005 befasst er sich mit dem Übertragen von Märchen unterschiedlichster Provenienz in die plattdeutsche Sprache und Kultur. Sein zwanzigstes Märchenbuch, das die Reihe "Märkens up Platt" abschließt, enthält ausschließlich schwedische Märchenstoffe. Klaus-Peter Asmussen wohnt heute in seinem Geburtshaus in Langberg, Gemeinde Handewitt.