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Dem bekannten Berliner Anglisten Manfred Pfister ging es darum, diese frühen Beispiele biographischen Schreibens aus dem England des frühen 17. Jahrhundert, endlich auch in einer ersten deutschen Übersetzung vorzustellen. Zwei der oben genannten Dichter, John Donne und George Herbert, gehören seit langem zum Kanon der englischen Lyrik und sind in vielen Übersetzungen auch in Deutschland gut vertreten; es kommt der Cavalier Poet Sir Henry Wotton hinzu, ein polyglotter Spitzendiplomat der englischen Krone, der eher beiläufig Gedichte schrieb.Izaak Walton rückt Donne und Herbert, beide Priester…mehr

Produktbeschreibung
Dem bekannten Berliner Anglisten Manfred Pfister ging es darum, diese frühen Beispiele biographischen Schreibens aus dem England des frühen 17. Jahrhundert, endlich auch in einer ersten deutschen Übersetzung vorzustellen. Zwei der oben genannten Dichter, John Donne und George Herbert, gehören seit langem zum Kanon der englischen Lyrik und sind in vielen Übersetzungen auch in Deutschland gut vertreten; es kommt der Cavalier Poet Sir Henry Wotton hinzu, ein polyglotter Spitzendiplomat der englischen Krone, der eher beiläufig Gedichte schrieb.Izaak Walton rückt Donne und Herbert, beide Priester der anglikanischen Kirche, anders als erwartet in den Vordergrund. Er konzentriert sich auf den religiösen Werdegang beider. Was diese Männer in der Sicht Waltons zunächst beschäftigte, war die existenzielle Frage, zu welchem religiösen Bekenntnis sie sich bekennen wollten, vor allem aber welcher Grad an Frömmigkeit dazu nötig war. Donne war lange Zeit zerrissen zwischen dem Verbleib in der römischen Kirche und dem Bekenntnis zur englischen Staatskirche. Schliesslich entschloss er sich für den König und die von ihm vertretene anglikanische Staatskirche.