Um heute Fußballfan zu werden, braucht es nicht viel. Eltern, die mit dem Fußballvirus infiziert sind, stecken ihre Neugeborenen in Strampler in den Farben und mit den Emblemen ihres Herzensvereins und sorgen dafür, dass ihr Nachwuchs den Namen ihres Lieblingsspielers eher aussprechen kann als die Worte "Mama" und "Papa". So wird das "Fan-sein" in vielen Fällen schon von Kindesbeinen an in vorgezeichnete Bahnen gelenkt. War das schon immer so?Als Nachkriegskind, aufgewachsen auf dem Lande, in Dithmarschen, fernab großer Fußballstadien, habe ich es gänzlich anders erlebt: Es war gar nicht so einfach für mich, mit dem Fußball in Berührung zu kommen. Und doch hat es sich im Laufe meines Heranwachsens so ergeben.In diesem Band schildere ich vor dem Hintergrund familiären, regionalen und zeitgeschichtlichen Geschehens ausführlich in autobiografischer Form meinen langen Weg zum Fußball. Dabei richte ich gleichzeitig mein Augenmerk auf die Entwicklung des Nachkriegsfußballs in Norddeutschland und auf den Fußball allgemein, so wie ich ihn damals erlebt habe.Ich nehme den Leser mit auf eine Zeitreise, die mit meiner Geburt im Jahre 1946 beginnt und 1962, mit meinem 16. Lebensjahr, endet.
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