Christa Wolf, Brigitte Reimann und Maxie Wander - Carolin Würfel porträtiert diese drei Ikonen der DDR-Literatur und wirft einen modernen Blick auf das große Versprechen des Sozialismus.
Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander - waren sie Träumerinnen oder Macherinnen, diese drei Frauen, die zu Ikonen der DDR-Literatur wurden? In ihrem atmosphärischen Porträt zeigt Carolin Würfel drei Schriftstellerinnen, die im Temperament unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch eines eint: die Begeisterung für das Versprechen des Sozialismus, die Bereitschaft, den Traum vom neuen Menschen in ihrem Alltag, ihrer Arbeit und ihren Beziehungen umzusetzen. Mit welchem Selbstbewusstsein diese Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren ihre Ziele verfolgen, sich dabei als Freundinnen stützen - wie ihre Träume aber auch platzen, davon erzählt Carolin Würfel inspiriert und mitreißend und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden.
Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander - waren sie Träumerinnen oder Macherinnen, diese drei Frauen, die zu Ikonen der DDR-Literatur wurden? In ihrem atmosphärischen Porträt zeigt Carolin Würfel drei Schriftstellerinnen, die im Temperament unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch eines eint: die Begeisterung für das Versprechen des Sozialismus, die Bereitschaft, den Traum vom neuen Menschen in ihrem Alltag, ihrer Arbeit und ihren Beziehungen umzusetzen. Mit welchem Selbstbewusstsein diese Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren ihre Ziele verfolgen, sich dabei als Freundinnen stützen - wie ihre Träume aber auch platzen, davon erzählt Carolin Würfel inspiriert und mitreißend und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das Bekenntnis von Carolin Würfel, Maxie Wanders bekannteste Buch "Guten Morgen, du Schöne" begleite sie seit Jahrzehnten, markiert für Rezensentin Hanna Engelmeier eines der Probleme dieses Buches. Denn daraus wird ein Schwerpunkt, der nicht guttut. Statt dem selbst gesetzten Thema durch gleich gewichtete Analyse von Werk und Leben der drei DDR-Schriftstellerinnen auf den Grund zu gehen, träume sich Würfel die politischen Träume der Frauen selbst zusammen, schreibt die verärgerte Rezensentin. In ihrer Herangehensweise orientiere Würfel sich an Biografien und Werk der Literatinnen, die aber im Fall von Wolf und Reimann sehr gut erforscht seien, weshalb Würfel kaum Neues zu vermeldet hat. "Warum also nun ein einziges Buch über das Leben dieser drei Frauen", fragt sich Engelmeier, zumal der Autorin die Distanz fehlt, sie von einer Freundschaft der Schriftstellerinnen spricht, die nachweislich eher eine "Bekanntschaft" war und Würfel sich in Mutmaßungen ergeht, um das Unbewusste er Frauen zu imaginieren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Carolin Würfels Buch ist ein persönlicher Essay - und eine besondere Mentalitätsgeschichte. Dieser Titel ist ein toller Wurf. ... Ihre Idee ist so einfach wie brillant ... Dass Carolin Würfel ein so lebendiges Buch aus diesem trüben Stoff gelungen ist, verdankt sich ihrer sehr persönlichen Herangehensweise. ... Ein so origineller wie kluger Beitrag zur deutschen Geschichte." Elke Schmitter, SWR2, 27.11.22
"Ein großes, intimes, literarisches Porträt der DDR-Schriftstellerinnen Brigitte Reimann, Maxie Wander und Christa Wolf. Ein Buch, das klüger macht und mutiger." Anna Prizkau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.11.22
"Wie glänzende Fäden sich zu einem großen Teppich fügen, ist es Carolin Würfel gelungen, entlang ihrer Biografien die Lebensbilder dreier Schriftstellerinnen zu verknüpfen, die in der DDR zu literarischen Ikonen wurden. ... Wie Würfel die drei Frauen, die da vom Sozialismus träumten, ganz und gar zu verstehen sucht, bewundere ich an ihrem Buch." Irmtraud Gutschke, neues deutschland, 26.02.23
"Carolin Würfel betrachtet das Leben und Schreiben dieser drei Frauen mal nicht über ihre Nähe oder Distanz zum Staat, in dem sie lebten. Die Ideologie hat sie nicht interessiert, sondern die Utopie. Auf vorzügliche Weise befreit das den Blick auf diese Frauen. ... Wolf, Reimann und Wander, drei die vom Sozialismus träumten. Anhand von eigentlich bekannten Quellen, Tagebüchern, Briefen, erzählt dieses Buch den Kosmos dieser drei Frauen noch einmal, überraschend neu." Anett Friedrich, MDR artour, 10.11.22
"Großartiges Schriftstellerinnen- und DDR-Porträt von Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf" Antonia Baum, Die Zeit, 17.11.22
"Gut nachvollziehbar erklärt [Würfel] ihrer Generation, wie Literatur in der DDR funktioniert hat, mit welchen Hoffnungen sie verbunden war, mit welchen Widerständen sie kämpfen musste." Bettina Baltschev, MDR Kultur, 05.10.22
"Würfel versteht es, Vita und Schaffen der drei Autorinnen auf nur 270 Seiten lebendig zu machen." Sabine Kebir, Freitag, 29.09.22
"Carolin Würfel [entwickelt] ein erstaunliches Gespür für die Tragik und das Leiden überzeugter Kommunistinnen dieser Generation." Karim Saab, Märkische Allgemeine Zeitung, 12.10.22
"'Drei Frauen träumten vom Sozialismus' zeigt, wie fortschrittlich und selbstbestimmt dieses Trio der DDR-Literatur war." Oliver Koerner von Gustorf, Donna, 02.02.23
"Carolin Würfels Buch macht ein Stück Zeitgeschichte lebendig." Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 14.03.23
"Carolin Würfel erzählt in ihren Autorinnenporträts spannend, mit Empathie und viel literarischem Feingefühl." Monika Melchert, Lesart 3/2022
"Ein großes, intimes, literarisches Porträt der DDR-Schriftstellerinnen Brigitte Reimann, Maxie Wander und Christa Wolf. Ein Buch, das klüger macht und mutiger." Anna Prizkau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.11.22
"Wie glänzende Fäden sich zu einem großen Teppich fügen, ist es Carolin Würfel gelungen, entlang ihrer Biografien die Lebensbilder dreier Schriftstellerinnen zu verknüpfen, die in der DDR zu literarischen Ikonen wurden. ... Wie Würfel die drei Frauen, die da vom Sozialismus träumten, ganz und gar zu verstehen sucht, bewundere ich an ihrem Buch." Irmtraud Gutschke, neues deutschland, 26.02.23
"Carolin Würfel betrachtet das Leben und Schreiben dieser drei Frauen mal nicht über ihre Nähe oder Distanz zum Staat, in dem sie lebten. Die Ideologie hat sie nicht interessiert, sondern die Utopie. Auf vorzügliche Weise befreit das den Blick auf diese Frauen. ... Wolf, Reimann und Wander, drei die vom Sozialismus träumten. Anhand von eigentlich bekannten Quellen, Tagebüchern, Briefen, erzählt dieses Buch den Kosmos dieser drei Frauen noch einmal, überraschend neu." Anett Friedrich, MDR artour, 10.11.22
"Großartiges Schriftstellerinnen- und DDR-Porträt von Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf" Antonia Baum, Die Zeit, 17.11.22
"Gut nachvollziehbar erklärt [Würfel] ihrer Generation, wie Literatur in der DDR funktioniert hat, mit welchen Hoffnungen sie verbunden war, mit welchen Widerständen sie kämpfen musste." Bettina Baltschev, MDR Kultur, 05.10.22
"Würfel versteht es, Vita und Schaffen der drei Autorinnen auf nur 270 Seiten lebendig zu machen." Sabine Kebir, Freitag, 29.09.22
"Carolin Würfel [entwickelt] ein erstaunliches Gespür für die Tragik und das Leiden überzeugter Kommunistinnen dieser Generation." Karim Saab, Märkische Allgemeine Zeitung, 12.10.22
"'Drei Frauen träumten vom Sozialismus' zeigt, wie fortschrittlich und selbstbestimmt dieses Trio der DDR-Literatur war." Oliver Koerner von Gustorf, Donna, 02.02.23
"Carolin Würfels Buch macht ein Stück Zeitgeschichte lebendig." Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 14.03.23
"Carolin Würfel erzählt in ihren Autorinnenporträts spannend, mit Empathie und viel literarischem Feingefühl." Monika Melchert, Lesart 3/2022