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"Ein schlichtes Herz" von Flaubert ist für mich geradezu ein Evangelium. (Maxim Gorki) Unter dem unscheinbaren Titel "Drei Geschichten" erscheinen drei der schönsten Erzählungen Flauberts in einem Band. Sie laden dazu ein, den französichen Schriftsteller zu entdecken:"Ich entdeckte die Literatur durch Flaubert. Als ich ,Ein schlichtes Herz' las hatte ich die Erleuchtung, was literarische Schönheit, literarischer Wert und Stil bedeuten." (Eugène Ionesco) Gustave Flaubert. Drei Geschichten. Ein schlichtes Herz / Die Legende von Sankt Julian dem Gastfreien / Herodias. Übersetzt von E. W. Fischer.…mehr

Produktbeschreibung
"Ein schlichtes Herz" von Flaubert ist für mich geradezu ein Evangelium. (Maxim Gorki) Unter dem unscheinbaren Titel "Drei Geschichten" erscheinen drei der schönsten Erzählungen Flauberts in einem Band. Sie laden dazu ein, den französichen Schriftsteller zu entdecken:"Ich entdeckte die Literatur durch Flaubert. Als ich ,Ein schlichtes Herz' las hatte ich die Erleuchtung, was literarische Schönheit, literarischer Wert und Stil bedeuten." (Eugène Ionesco) Gustave Flaubert. Drei Geschichten. Ein schlichtes Herz / Die Legende von Sankt Julian dem Gastfreien / Herodias. Übersetzt von E. W. Fischer. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Diogenes Verlag, Zürich 1979. Erstdruck dieser Übersetzung: 1907. Erstdruck des Originals: Trois Contes. Un coeur simple, La Légende de saint Julien l'Hospitalier, Hérodias, Paris 1877.Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
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Rezensionen
"Kurzweilige Weltliteratur - brillant übersetzt und reich kommentiert." Peter von Becker, Der Tagesspiegel, 10.12.17

"Die 'Trois Contes' sind oft übersetzt worden, noch nie aber in ein so elegantes Deutsch wie von Elisabeth Edl ... Elisabeth Edl führt einen Erzähler vor, dessen Prosa mit lyrischen Mitteln arbeitet, mit Rhythmus und Klang. Die Lektüre wird von einer Melodie begleitet, die größeren Genuss bereitet, als es der Inhalt der drei Legenden je tun könnte ... Elisabeth Edl übertrifft die Versuche ihrer Vorgänger, da es ihr gelingt, nicht nur Wörter, sondern auch deren Klang und musikalischen Takt im Kontext zu wiederholen." Hannelore Schlaffer, Süddeutsche Zeitung, 10.10.17

"Eine anregende, sehr angenehm zu lesende Hinführung zu drei großartigen Erzählungen, die Flauberts Universum in Miniatur voll entfalten." Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.12.17

"Das rätselhafteste Buch des großen Stilisten, in einer glänzend übersetzten und kommentierten Ausgabe." Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.17

"Außer einer glänzenden Neuübersetzung, reichhaltigen Anmerkungen und einem fabelhaften Nachwort bietet der Band mit einer Briefauswahl auch einen genauen Blick in Flauberts ästhetischen Kampf mit sich selber." Andreas Isenschmid, Die Zeit, 05.10.17
»Die Kunst des Romans konnte seitdem nicht mehr überboten werden.« Heinrich Mann