Drei Jahre in Sibirien als Jäger und Forscher
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Egon Georg Freiherr von Kapherr (1877-1935) war ein deutscher Schriftsteller, Jäger und Oberförster. Nach dem Tod des Vaters verkaufte seine Mutter das Rittergut Bärenklause und zog mit ihrem Sohn Egon zurück in ihre Heimat nach Livland. Im Baltikum entwickelte Egon seine tiefe Liebe zur Jagd und der Natur. Er besuchte das Gymnasium und eine Forstschule und arbeitete später als Förster und Landwirt. In seiner Freizeit betätigte er sich als Schriftsteller von populärwissenschaftlichen Forst- und Jagdbüchern. Seine Reisen nach Sibirien mit seinem Freund, dem Fürsten Dshaparidse, faszin...
Egon Georg Freiherr von Kapherr (1877-1935) war ein deutscher Schriftsteller, Jäger und Oberförster. Nach dem Tod des Vaters verkaufte seine Mutter das Rittergut Bärenklause und zog mit ihrem Sohn Egon zurück in ihre Heimat nach Livland. Im Baltikum entwickelte Egon seine tiefe Liebe zur Jagd und der Natur. Er besuchte das Gymnasium und eine Forstschule und arbeitete später als Förster und Landwirt. In seiner Freizeit betätigte er sich als Schriftsteller von populärwissenschaftlichen Forst- und Jagdbüchern. Seine Reisen nach Sibirien mit seinem Freund, dem Fürsten Dshaparidse, faszinierten und bewegten ihn, in späteren Jahren ein eigenes Fischerunternehmen in Nordwestsibirien zu gründen. (Quelle: Wikipedia de, CC BY-SA 3.0) Im vorliegenden Band schildert Egon von Kapherr seine wiederholten Expeditionen in den hohen Norden des europäischen Rußlands und Westsibiriens, die er in den Jahren 1908 bis 1913 unternahm. Fasziniert von den gewaltigen Wäldern und Einöden des sibirischen Nordens führte Kapherr einige Zeit ein "uneigeschränktes, freies und ganz primitives Jägerleben", schlug sich schlecht und recht auf seinen Reisen durch und lebte mit den russischen Bauern wie ein Bauer, mit den Pelzjägern wie ein Pelzjäger und mit den Ostjaken wie ein Ostjak. Seine detailgetreuen Beschreibungen von Wild und Wald, Land und Leuten runden seine Reiseschilderungen gekonnt ab. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der fünften und sechsten Originalauflage von 1925, in Frakturschrift.
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