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In der Erzählung "Drei Menschen" (1900-1901) schildert Maxim Gorki das Schicksal dreier Freunde, die sich schon seit ihrer Kindheit am Boden der russischen Gesellschaft befinden, wo laut Gorki "viele großartige Seelen bis zum Tode platt gedrückt werden". In dieser Erzählung polemisiert Gorki die Idee Dostojewskis, dass ein Mensch und seine Handlungen sich aus den Eigenschaften der menschlichen Natur erklären und unabhängig von den sozialen Bedingungen seien. Er bringt seinen Protagonisten in Situationen, die auch in die Werke Dostojewskis passen könnten, und stellte dieselben Fragen, die…mehr

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Produktbeschreibung
In der Erzählung "Drei Menschen" (1900-1901) schildert Maxim Gorki das Schicksal dreier Freunde, die sich schon seit ihrer Kindheit am Boden der russischen Gesellschaft befinden, wo laut Gorki "viele großartige Seelen bis zum Tode platt gedrückt werden". In dieser Erzählung polemisiert Gorki die Idee Dostojewskis, dass ein Mensch und seine Handlungen sich aus den Eigenschaften der menschlichen Natur erklären und unabhängig von den sozialen Bedingungen seien. Er bringt seinen Protagonisten in Situationen, die auch in die Werke Dostojewskis passen könnten, und stellte dieselben Fragen, die Dostojewski gequält haben: nach dem Sinn und Ziel des menschlichen Lebens. Doch die Antwort Gorkis ist eine andere.
Seine Figuren tragen andere sittliche Ideen in die Welt als die Dostojewskis: Nicht Demut und Buße (Raskolnikow) stehen im Vordergrund, sondern die traurige Versöhnung mit dem Schicksal (Jakow), aber auch die waghalsige Revolte (Ilja), das ethische und politische Engagement (Pawel).