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"Als ich auf meiner Reise von Tripolis nach Alexandrien im Frühjahr 1869 in jene südlich der Cyrenaica und vom libyschen Küstenplateau gelegene Depression gelangte, deren ungeheure Ausdehnung von der grossen Syrte bis in die Nähe des Nildelta's ich damals zuerst erkannte, musste ich mir sagen, wie wünschenswert es sein würde das Land südlich von dieser Depression, die libysche Wüste genauer zu erforschen. Von ganz Nordafrika war in der Tat dies der unbekannteste Teil, von dem nur die Ränder geographisch einigermassen erforscht waren, der aber sonst in geologischer, botanischer und zoologischer…mehr

Produktbeschreibung
"Als ich auf meiner Reise von Tripolis nach Alexandrien im Frühjahr 1869 in jene südlich der Cyrenaica und vom libyschen Küstenplateau gelegene Depression gelangte, deren ungeheure Ausdehnung von der grossen Syrte bis in die Nähe des Nildelta's ich damals zuerst erkannte, musste ich mir sagen, wie wünschenswert es sein würde das Land südlich von dieser Depression, die libysche Wüste genauer zu erforschen.
Von ganz Nordafrika war in der Tat dies der unbekannteste Teil, von dem nur die Ränder geographisch einigermassen erforscht waren, der aber sonst in geologischer, botanischer und zoologischer Beziehung zu den unbekanntesten Gegenden der Erde gehörte," [...]

Gerhard Rohlfs (1831 1896) war ein deutscher Forschungsreisender und Reiseschriftsteller. Berühmt wurde er zudem dafür, dass er als einer der ersten Europäer die gesamte Sahara durchquerte.
In dem hier vorliegenden Band nimmt Rohlfs den Leser mit auf seine abenteuerliche Expedition durch die libysche Wüste. Mit seinem fesselnden Erzählstil gelingt es ihm, den Leser mitzureißen und ihm das Gefühl zu geben, selbst unter der gleißenden Wüstensonne unterwegs zu sein.

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1875.