Mit den "Drei Monden der Moderne oder als die Moderne klassisch wurde" begibt sich Jürgen Tietz auf eine ganz persönliche Suche nach den Spuren und der Wirkung des Neuen Bauens seit den 1920er Jahren. Dabei skizziert er die Diskussionen um Kanonbildung und Kritik in der modernen Architektur ebenso wie ihre Wiederentdeckung Ende der 1970 Jahre. Bis heute ist das Projekt der Moderne nicht vollendet. 100 Jahre nachdem das Neue Bauen die Welt verändert hat, bleiben seine zentralen Themen aktuell. Auch heute geht es darum, qualitätvollen bezahlbaren Wohnraum für durchgrünte Städte zu schaffen und Orte der Gemeinschaft zu gestalten.