Schöne Fortsetzung
Hier handelt es sich um den zweiten Band einer Dilogie. ACHTUNG!!! Wenn ihr den ersten Band nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!
Darum geht es:
Ein schrecklicher Unfall. Ein gelöschtes Gedächtnis und verwirrende Erinnerungssplitter.
Emma vertraut ihrem Vampir komplett.
Auch wenn sie sich nach einem schweren Autounfall an fast nichts mehr aus ihrem alten Leben…mehrSchöne Fortsetzung
Hier handelt es sich um den zweiten Band einer Dilogie. ACHTUNG!!! Wenn ihr den ersten Band nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!
Darum geht es:
Ein schrecklicher Unfall. Ein gelöschtes Gedächtnis und verwirrende Erinnerungssplitter.
Emma vertraut ihrem Vampir komplett. Auch wenn sie sich nach einem schweren Autounfall an fast nichts mehr aus ihrem alten Leben erinnern kann. Außer ihrer bedingungslosen Liebe.
Auf einer einsamen Insel hängt sie ihren Gedanken nach, ihren verwirrenden Träumen. Stimmt vielleicht doch etwas nicht?
Gleichzeitig trifft ihr Vampir eine Entscheidung. Wird er diese noch bereuen? Kann er mit den unwiderruflichen Konsequenzen umgehen?
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass der Anfang, etwa das erste Drittel des Buches, nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Es passiert nicht sonderlich viel, es gibt fast nur diese krankhafte Liebe. Aber dennoch möchte ich auch erwähnen, dass dieser Teil der Geschichte nicht unerheblich ist. Denn gerade hier bekommt der Leser auch nochmals einen Eindruck von der Manipulation und der Beeinflussung, derer Emma ausgesetzt ist. Mir fehlte es einfach an Abwechslung.
Je weiter man aber in der Geschichte liest, desto mehr geschieht auch. So ab Mitte des Buches hat Sophia Hunter so einiges raus gehauen, was das Leserherz erfreut. Es wurde immer spannender, es gab Überraschungen und die Charaktere an sich sind einfach schon interessant und machen neugierig auf mehr.
Durch den langen Vorlauf hatte ich etwas Bammel, ob die Autorin die vielen offenen Fragen noch befriedigend beantworten kann, und das kann sie. Sie hat mich immer wieder positiv überrascht.
Vor allem gegen Ende der Geschichte reißt Sophia Hunter ihre Leser nochmal so richtig mit und man ist im Strudel der Achterbahn mittendrin. Ich konnte mir alles lebhaft vorstellen.
Die bildhafte Vorstellung liegt sicherlich auch am schönen Schreibstil der Autorin, die es schafft, alles so wunderbar zu umschreiben, dass das Kopfkino ganz leicht eingeschaltet werden kann.
Der ein oder andere Charakter ist mir ans Herz gewachsen, andere hätte ich manches Mal doch gerne mal ordentlich durchgeschüttelt und angebrüllt. Herrlich, wenn sie alle so unterschiedlich sind.
Erzählt wird die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven. Ich finde so bekommt man bei jedem einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt und kann auch die Handlungen besser nachvollziehen.
Fazit:
Eine kurzweilige, gute Unterhaltung, die einem für eine Weile beschäftigen kann. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten bei mir, habe ich die Story am Ende doch sehr genossen.