Hochspannender Krimi im Sportmilieu
Cover und Titel:
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Das Cover zeigt den Schwimmteil des Dreikampfes und bringt den Leser somit gleich in die richtige Stimmung. Toll ist, dass ein Teil des Aufdrucks glänzend oben als Extraschicht aufgedruckt ist, es wertet das
Buch
gleich haptisch auf.
Inhalt:
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Die Kriminalkommissarin Maria Ammon nimmt am Triathlon im…mehrHochspannender Krimi im Sportmilieu
Cover und Titel:
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Das Cover zeigt den Schwimmteil des Dreikampfes und bringt den Leser somit gleich in die richtige Stimmung. Toll ist, dass ein Teil des Aufdrucks glänzend oben als Extraschicht aufgedruckt ist, es wertet das
Buch gleich haptisch auf.
Inhalt:
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Die Kriminalkommissarin Maria Ammon nimmt am Triathlon im mittelfränkischen Roth teil. Am Vorabend des Startes wird eine Leiche in einer Toilette gefunden. Auf den ersten Blick scheint es Selbstmord zu sein,
doch keiner der Angehörigen des Toten glaubt daran. Schließlich geschehen im Laufe des Sportwettbewerbs weitere scheinbare Unfälle und Selbstmorde, bei denen Frau Ammon zufällig immer in der Nähe ist und sie fragt sich langsam, ob dies tatsächlich alles nur Zufälle sind und wenn nicht, wer der Mörder sein könnte. Schließlich gerät sie selbst in Gefahr.
Mein Eindruck:
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Die Kapiteleinteilung in Streckenabläufe fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, aber sie passt letztendlich sehr gut zum Inhalt, der sich rund um die Ereignisse während des Sportwettkampfes dreht.
Dies ist der dritte Teil der Maria Ammons-Reihe, ich kannte die Vorgänger noch nicht, bin aber sehr gut in den Krimi reingekommen. An wenigen Stellen ist es vorteilhaft, die Vergangenheit der Kommissarin zu
kennen, aber für den Krimifall nicht zwingend erforderlich. Dieser liest sich sehr flüssig und spannt einen Spannungsbogen, der von Anfang bis Ende nicht nachlässt. Es gibt immer wieder neue Spuren, die
nicht nur die Kommissarin, sondern auch den Leser auf eine neue Fährte bringen. Man fiebert mit, grübelt, wer der Mörder wohl sein könnte. Und immer wenn man dachte, man hat ihn/sie gefunden, geschieht
etwas, das einen wanken lässt.
Sympathisch ist auch die Ermittlerin Frau Ammon. Sie behauptet sich auf natürliche Art und Weise in ihrem Job und trotz privater Probleme (geschieden, alleinerziehend, eine undurchsichtige Affäre mit einem
Mann) fühlt man mit, aber wird nicht zu tief in den Gefühlsstrudel reingezogen. Der Fall selbst bleibt handlungsmäßig immer im Vordergrund. Die Auflösung war für mich eine große Überraschung, war aber für
mich nachvollziehbar und stimmig.
Da der Roman als Regionalkrimi deklariert ist, wird schon mal das ein oder andere Wort im fränkischen Dialekt gesprochen, was einen Nicht-Franken wie mich zum Schmunzeln gebracht hat. Im Vergleich manch
anderen Regionalkrimis, die sich mehr auf die regionale Atmosphäre als auf einen komplexen Fall konzentrieren, sticht dieser hier durch seine Andersartigkeit hervor: Der Fall ist komplexer als es scheint und
die Morde sind sehr detailliert aus Sicht des (bis zum Schluss unbekannten) Mörders dargestellt, sodass hier ein Hauch von Thriller mit eingeflochten ist. Das hebt diesen Krimi für mich sehr positiv in der
Sparte Regionalkrimi hervor.
Nachdem ich Frau Ammons 3. Fall in einem Rutsch verschlungen habe, werden unbedingt auch noch die beiden Vorgängerfälle folgen!
Fazit:
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Regionalkrimi mit stetigem Spannungsbogen, vielen Wendungen, einer sympathischen Ermittlerin und einem Hauch von Thriller