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Belgien stellt vor allem durch die sprachliche Situation eine Besonderheit dar. Eine belgische Sprache gibt es nicht, denn im Königreich Belgien existieren mit Deutsch, Französisch und Niederländisch drei Amtssprachen nebeneinander. Der häufig erwähnte Sprachenkonflikt ist beinahe so alt wie das Land selbst und führt immer wieder zu Forderungen nach einer Trennung des Landes. Dieses Werk widmet sich der Bedeutung der Dreisprachigkeit für die Kultur und Identität des Landes und seiner Bürger. Dabei steht vor allem die Frage im Fokus, wie eng Sprache, Kultur und Identität miteinander verknüpft…mehr

Produktbeschreibung
Belgien stellt vor allem durch die sprachliche Situation eine Besonderheit dar. Eine belgische Sprache gibt es nicht, denn im Königreich Belgien existieren mit Deutsch, Französisch und Niederländisch drei Amtssprachen nebeneinander. Der häufig erwähnte Sprachenkonflikt ist beinahe so alt wie das Land selbst und führt immer wieder zu Forderungen nach einer Trennung des Landes. Dieses Werk widmet sich der Bedeutung der Dreisprachigkeit für die Kultur und Identität des Landes und seiner Bürger. Dabei steht vor allem die Frage im Fokus, wie eng Sprache, Kultur und Identität miteinander verknüpft sind und wie sehr sich die Belgier über ihre jeweilige Sprache definieren. Es stellt sich weiterhin die Frage, ob unter den sprachlichen Gegebenheiten ein Nationalgefühl bzw. ein geeintes Belgien überhaupt ent- und bestehen kann. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Wahrnehmung des belgischen Rechts durch die Bürger.
Autorenporträt
Sarah Wendt ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Sie studierte an der Universität Leipzig Translation und Konferenzdolmetschen (Deutsch, Englisch und Französisch). Sie lebte einige Zeit in Belgien. Seit 2015 wohnt sie wieder in Hamburg, wo sie als freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin arbeitet.