Was Erich Heinemann in diesem Buch beschreibt, ist nicht nur Gründungsgeschichte und Werdegang der Karl-May-Gesellschaft in ihren ersten dreißig Jahren, sondern ist auch die historisch belegbare (und akribisch recherchierte) Form der Gründermythen, der legendären Taten der Gründergeneration. Berichtet wird über die dramatischen Geschehnisse der Gründungsphase, die Probleme mit dem Karl-May-Verlag, über die listenreichen Abenteuer mit der Stasi und ihre IMs, geschildert werden die "Schlachten" um die psychoanalytische Deutung des Werks von Karl May, die gewinnende Art der Kongreßmoderationen Claus Roxins, nacherlebt die Stationen einer triumphalen Entwicklung der Gesellschaft, die vom Kongreß in Kassel über den in Regensburg, Berlin und Wien bis zu jenem in Hohenstein-Ernstthal reichen, der Geburtsstadt Mays und dem Ort, an dem die Gesellschaft ihres dreißigjährigen Bestehens gedachte ...