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Trotz des staatssozialistischen Scheiterns im 20. Jahrhundert wäre es eine Torheit, Marx als toten Hund zu behandeln. Doch vermag das marxistische Projekt solidarischer und ökologisch nachhaltiger Vergesellschaftung nicht zu leben, ohne dass wir seinen bisherigen geschichtlichen Lebenslauf und seine 'philosophische Grammatik' historisch-kritisch unter die Lupe nehmen und seine Umsetzung durch die leninsche Revolution neu bewerten. Um Beiträge zu dieser Arbeit geht es in diesem Buch.'Was zunächst als Vielzahl separater Versuche zu einzelnen Fragestellungen erscheint, erweist sich als…mehr

Produktbeschreibung
Trotz des staatssozialistischen Scheiterns im 20. Jahrhundert wäre es eine Torheit, Marx als toten Hund zu behandeln. Doch vermag das marxistische Projekt solidarischer und ökologisch nachhaltiger Vergesellschaftung nicht zu leben, ohne dass wir seinen bisherigen geschichtlichen Lebenslauf und seine 'philosophische Grammatik' historisch-kritisch unter die Lupe nehmen und seine Umsetzung durch die leninsche Revolution neu bewerten. Um Beiträge zu dieser Arbeit geht es in diesem Buch.'Was zunächst als Vielzahl separater Versuche zu einzelnen Fragestellungen erscheint, erweist sich als einzigartige Einführung in historisch-kritisches Arbeiten heute. ' (Frigga Haug)'Eine sorgfältige Lektüre der hier vorgelegten gedankenreichen 'Erneuerungsversuche' ist aufs Innigste zu wünschen.' (Hermann Klenner)
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Wolfgang Fritz Haug lehrte bis 2001 Philosophie an der FU Berlin, wo er u.a. für den legendären 'Kapital'-Kurs berühmt war. Seit 1959 Herausgeber der Zeitschrift 'Das Argument', initiierte, ist Wissenschaftlicher Leiter des Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac und der Linken.
Rezensionen
"Ein noch frischer Klassiker der Kapitalismuskritik, jetzt in überarbeiteter und ergänzter Neufassung: Umbau der philosophischen Grammatik, Marxismus des Computerzeitalters." (Manfred Mugrauer, VOLKSSTIMME) - "Ein beeindruckendes Gesamtwerk zeichnet sich ab, aus dieser Qual gewonnen, in unmarxistischen Zeiten marxistisch zu denke, in unsozialistischen Zeiten Sozialist zu bleiben. Dies heißt, das Unmögliche zu tun und dadurch erst Möglichkeiten zu schaffen, die es sonst nicht gäbe." (Michael Brie)