DRESDEN ist unbestritten eine Stadt der bildenden Künste. Trifft das in gleichem Maße auch auf die Musik zu? Seit 1994 lebt der Autor in Dresden und stellte sich immer wieder die Frage: Was macht Dresden als Musikstadt aus? Die Musikgeschichte der Stadt wurde schon oft beleuchtet: Zahlreiche Werke widmen sich der Staatskapelle, der Semperoper, dem Kreuzchor oder der Frauenkirche. Doch was und wer ermöglichte das Musikleben in seiner Vielfalt, Breite und Qualität? Wo haben die Künstler gewirkt? Wo haben sie mit ihren Familien gelebt?Dieses Buch unternimmt den Versuch einer musikalischen…mehr
DRESDEN ist unbestritten eine Stadt der bildenden Künste. Trifft das in gleichem Maße auch auf die Musik zu? Seit 1994 lebt der Autor in Dresden und stellte sich immer wieder die Frage: Was macht Dresden als Musikstadt aus? Die Musikgeschichte der Stadt wurde schon oft beleuchtet: Zahlreiche Werke widmen sich der Staatskapelle, der Semperoper, dem Kreuzchor oder der Frauenkirche. Doch was und wer ermöglichte das Musikleben in seiner Vielfalt, Breite und Qualität? Wo haben die Künstler gewirkt? Wo haben sie mit ihren Familien gelebt?Dieses Buch unternimmt den Versuch einer musikalischen Topographie der Sächsischen Landeshauptstadt. Die Spurensuche war für den Autor eine Entdeckungsreise durch eine Stadt, bei der die Zerstörungen von 1945 scheinbar auch viele Erinnerungen ausgelöscht haben. Sie führt anhand der Wohnorte, Wirkungsstätten oder Grabstellen zu Komponisten, Sängerinnen und Sängern, Instrumentalisten oder den Menschen, die den Künstlern die Podien boten.In Selbstzeugnissen und Berichten von Zeitgenossen, aber auch durch 884 s/w sowie 18 farbigen Abbildungen werden diese für uns in ihrer Kunst und ihrem Leben wieder lebendig.Den Leserinnen und Lesern begegnen Musikschaffende, die Liebe, Freundschaft und höchste Wertschätzung erfahren haben, aber auch Kritik und Intrigen. Manche werden heute noch gefeiert, andere sind in Vergessenheit geraten.Dieses Buch will Geschichte durch Geschichten vermitteln und damit auch einen Beitrag zur Dresdner Erinnerungskultur leisten. Folgen Sie dem Autor durch Dresdens Stadtteile und erhalten auch Sie Antworten auf die Frage, was Dresden als Musikstadt ausmacht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Christoph Münch wurde in Frankfurt am Main in eine musikalische Familie hineingeboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen machte er mit 7 Jahren als Knabensopran bei den Weinheimer Sängerknaben und lernte Klavierspielen. In seiner Schulzeit am Alten Kurfürstlichen Gymnasium Bensheim wurde sein Interesse an der Musik durch den Chorleiter gefördert. Seit seinem 16. Lebensjahr ist Münch auch journalistisch tätig. Im Alter von 20 Jahren schloss er eine kirchenmusikalische Ausbildung am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz als Organist und Chorleiter (C-Prüfung) ab. Münch studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Musikwissenschaft (u. a. bei Ludwig Finscher), Germanistik und Geschichte. Studienbegleitend erhielt er seine journalistische Ausbildung am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München. Für die Recherche zu seiner Magisterarbeit studierte er zwei Semester am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik sowie an der Vatikanischen Bibliothek in Rom. Diese Arbeit erschien nach erfolgreichem Studienabschluss 1993 unter dem Titel "Musikzeugnisse der Reichsabtei Lorsch: eine Untersuchung der Lorscher musikalischen Handschriften in der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek". Gleichzeitig veröffentlichte er beim Süddeutschen Rundfunk neben einzelnen Beiträgen zwei Radio-Serien: "Musik und Kultur im Mittelalter" (1994) und "Das Ende des Doppeladlers. Die Kultur der Donaumonarchie vor dem Ersten Weltkrieg" (1995). In Dresden ist Münch seit 1994 hauptberuflich bei der städtischen Tourismusorganisation - seit 2008 Dresden Marketing GmbH - tätig. Von 1994 bis 2006 sang er im Kathedralchor Dresden, seit 2005 ist er Sänger im semiprofessionellen Kammerchor der Frauenkirche Dresden. Ab 2008 ist Münch zudem bei Opernproduktionen der Staatsoperette Dresden und der Landesbühnen Sachsen als Chorsänger in Erscheinung getreten. Als Journalist hat er immer wieder zu kulturellen und musikalischen Themen für Tageszeitungen und Fachzeitschriften, darunter "L'Opera", publiziert und schrieb als Buchautor auch Beiträge für den Baedeker Dresden. Zudem verfasste er die Reiseführer "Polyglott On tour Dresden", "Polyglott On tour Sachsen" sowie "Polyglott zu Fuß entdecken: Dresden, Leipzig, Meißen" (2016). Münch ist auch Mitglied des Berufsverbandes Dresdner Gästeführer. Bei seinen Führungen durch die Stadt und durch die Semperoper ist ihm die Vermittlung des reichen musikalischen Erbes ein besonderes Anliegen.
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