Die Autoren nehmen den Leser mit auf einen Streifzug durch den Dresdner Stadtteil Löbtau. Sie versetzen uns fünf Jahrzehnte zurück in ihre Kinderzeit in den 1950er Jahren und bummeln durch die Straßen und Plätze rund um ihre Schule. Sie träumen, wieder durch die früheren Straßen zu ziehen, führen sich die alten Bilder vor Augen und erinnern sich an die Geräusche und Gerüche. Gleichzeitig lassen sie uns in liebevollem Rückblick teilhaben an den Zwängen nach dem Krieg, an heute seltsam klingenden Gewohnheiten und an damaligen Kinderspielen. Sie erinnern sich an die ehemaligen Geschäfte mit ihren Auslagen, an die Handwerker in den Höfen und an die aus späterer Sicht merkwürdigen Gewohnheiten beim Friseur oder Hausarzt.