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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Werken, Textiles Werken, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstände, die in sozialen Kontexten eine Rolle spielen, sind Teil materieller Kultur, darin inbegriffen auch Kleidung. Wie wir den Dingen begegnen und welche Rolle sie in unserem Leben spielen, hängt ab von dem Umfeld, in dem wir ihnen begegnen und wie wir sie verwenden. Die Kontexte der Gegenstände zu erkennen ist essenziell, um die entsprechenden Zeichen verstehen und kulturelle Rückschlüsse ziehen zu können. Heidrich nennt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Werken, Textiles Werken, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstände, die in sozialen Kontexten eine Rolle spielen, sind Teil materieller Kultur, darin inbegriffen auch Kleidung. Wie wir den Dingen begegnen und welche Rolle sie in unserem Leben spielen, hängt ab von dem Umfeld, in dem wir ihnen begegnen und wie wir sie verwenden. Die Kontexte der Gegenstände zu erkennen ist essenziell, um die entsprechenden Zeichen verstehen und kulturelle Rückschlüsse ziehen zu können. Heidrich nennt diese Gegenstände "Indikatoren von kulturellen Prozessen. In bestimmten Verwendungszusammenhängen werden Objekte mit Bedeutungen verknüpft und sind somit Teil nonverbaler Kommunikation. Jeder Gegenstand kann mehrere Ebenen der Interpretation enthalten. Können wir die Zeichen entschlüsseln und erkennen wir neben der Primärbedeutung weitere Inhalte? Hahn unterscheidet dabei zwischen Anzeichen, welche kulturübergreifend verstanden werden und Zeichen, die nur im Bereich einer historisch und kulturell bestimmten Bezugsebene erschlossen werden können. Durch die Inszenierung des Körpers ordnet man sich einer bestimmten Kultur zu und hat so großen Anteil daran von wem bestimmte Zeichen gedeutet werden können. Die Kleidung einer Person beschreibt einen Teil ihrer Identität. So ist sie ein wesentlicher Aspekt, wenn es um die kulturelle Konstruktion bezüglich der Zuordnung des Berufes und Geschlechts geht. Im Rahmen des Seminars "Ansätze zur Erforschung der materiellen Kultur" werde ich im Folgenden eine Dress-Analyse zum offiziellen First Lady Foto von Eleanor Rosalynn Smith Carter durchführen. Diese beginne ich mit Hintergrundinformationen wie Rosalynn Carters Biographie, den historischen Kontext des Fotos, sowie die kostümgeschichtliche Einordnung nach Erika Thiel. Danach folgt ein erster Seheindruck mit einer kurzen Bildbeschreibung. Beim Analyseteil beginne ich das Foto unter Einbezug der Texte von Gillian Rose (2007) und Wolfgang Kemp (2003) zu analysieren, fahre dann nach dem Dress-Klassifikations-Schema von Eicher / Roach-Higgins (1992) fort und führe im Anschluss optische Analysen nach Heimann (1992) durch. Um alle Informationen zu vereinen, werde ich abschließend eine Gesamtinterpretation des Fotos erstellen und die Frage weshalb Rosalynn Carter in der gewählten Darstellung abgebildet wurde beantworten. Welches Ziel wird durch die gewählte Abbildung verfolgt und welche Emotionen sollen damit bei dem Betrachtenden erreicht werden?
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