Die moderne Medizin und mit ihr die Medizintechnik befinden sich heute in einem ökonomischen Spannungsfeld, in dem die Kluft zwischen dem medizinisch Machbaren und dem ökonomisch Finanzierbarem immer größer wird. Vor allem die Einführung der so genannten German Diagnosis Related Groups (G-DRGs) wird die deutsche Krankenhauslandschaft tief greifend und vor allem nachhaltig verändern. Welche konkreten Auswirkungen jedoch die Einführung mittel- und langfristig auf die Krankenhäuser und mit ihr die Medizinprodukteindustrie hat, darüber gibt es so gut wie keine öffentlichen Einschätzungen. Die…mehr
Die moderne Medizin und mit ihr die Medizintechnik befinden sich heute in einem ökonomischen Spannungsfeld, in dem die Kluft zwischen dem medizinisch Machbaren und dem ökonomisch Finanzierbarem immer größer wird. Vor allem die Einführung der so genannten German Diagnosis Related Groups (G-DRGs) wird die deutsche Krankenhauslandschaft tief greifend und vor allem nachhaltig verändern. Welche konkreten Auswirkungen jedoch die Einführung mittel- und langfristig auf die Krankenhäuser und mit ihr die Medizinprodukteindustrie hat, darüber gibt es so gut wie keine öffentlichen Einschätzungen.
Die Leitidee dieses außergewöhnlichen, zukunftsorientierten Buches ist es, gestützt auf intensive praktische Erfahrungen, Antworten auf die für Orthopäden, Unfallchirurgen, Krankenhausmanager und Manager von Industrieunternehmen gleichermaßen drängenden sozioökonomischen Fragen zu entwickeln und so eine wertvolle Orientierungshilfe zur Lösung der aktuellen medizinischen und ökonomischen Probleme zu sein.
Renommierte Experten aus Orthopädie, Unfallchirurgie, Wirtschaft, Verwaltung und Politik thematisieren Probleme, Methoden und Lösungsansätze, welche sich gerade vor dem Hintergrund des Zusammenschlusses zwischen Orthopädie und Unfallchirurgie aus den DRG`s ergeben.
I Der Weg zum "Medizin-Manager" - Das Ende des Nur-Arzt-Seins?.- Medizinische und ökonomische Zukunftsperspektiven eines neuen Faches "Orthopädie und Unfallchirurgie".- Gesundheitsökonomie - unnötiger Ballast oder unverzichtbarer Bestandteil zukünftigen ärztlichen Handelns?.- G-DRG's: Definition, aktueller Stand und Zukunftsperspektiven.- II Konsequenzen der DRG's in einem veränderten Krankenhausumfeld.- II A Aus Sicht des Klinikarztes.- Die Rolle der leitenden Klinikärzte unter DRG-Gesichtspunkten.- Auswirkungen der DRG's auf Behandlungsabläufe und -strategien in der Unfallchirurgie.- Auswirkungen der DRG's auf die Behandlungsabläufe und Strategien in der Orthopädie.- "Rentabilität" der Unfallchirurgie unter DRG-Bedingungen Kosten-Nutzen-Analyse für Polytrauma und Mehrfachverletzte.- "Rentabilität" der Orthopädie unter DRG-Bedingungen - lst eine Kosten-Nutzen-Analyse der Endoprothetik der großen Gelenke möglich?.- "Rentabilität" der orthopädischen Eingriffe an der Wirbelsäule unter DRG-Bedingungen.- "Rentabilität" unfallchirurgischer Eingriffe an der Wirbelsäule unter DRG-Bedingungen.- "Rentabilität" der Kinderorthopädie unter DRG-Bedingungen.- "Rentabilitä" der Kindertraumatologie unter DRG-Bedingungen.- Septische Chirurgie im DRG-Zeitalter.- II B Aus Sicht der Industrie.- DRG-immanente Anforderungen an die Entwicklung von orthopädisch/unfallchirurgischen Medizinprodukten.- Konsequenzen der DRG's für Marketing und Vertrieb der Medizintechnikunternehmen.- II C Aus Sicht des Krankenhausmanagements.- Das Krankenhausmanagement unter DRG-Bedingungen - Leistungsplanung, Kalkulation und Mengensteuerung.- DRG und Qualitätsmanagement (BQS, KTQ, EFQM) - welche Erfahrungen lassen sich aus USA undEuropa nutzen?.- Trends im Krankenhauseinkauf - Kooperation statt Konfrontation.- Das Krankenhaus-Marketing unter DRG-Bedingungen - Konsequenzen für Orthopädie und Unfallchirurgie -.- Mindestmengen und deren Konsequenzen aus Sicht des Krankenhausmanagements.- Zukunftsmarkt Gesundheit - Ein Rückblick aus dem Jahr 2015.- II D Aus Sicht der Kostenträger und der berufspolitischen Verbände.- Die Gesellschaft im gesundheits-ökonomischen Spannungsfeld zwischen High Tech und Low Cost.- Eingesetzte DRG-Varianten in Europa, Australien und USA.- Aktueller Stand der Entwicklung und der Umsetzung der G-DRG's, Abbildungsqualität in Orthopädie und Unfallchirurgie.- Mindestmengen und deren Konsequenzen aus Sicht der Kostenträger.- Möglichkeiten und Grenzen der DRG's aus Sicht der Politik (Gesetzgebung).- II E Konsequenzen aus Sicht des Niedergelassenen Arztes.- "Integrierte Versorgung" und "DRG's" aus Sicht des niedergelassenen Arztes.- Stationär-ambulante Schnittstellenprobleme medikamentöser Behandlungen (Thromboseprophylaxe, Antibiose, Osteoporosemedikation etc).- III Medizintechnische Innovationen - Quo Vadis?.- Zukünftige Entwicklungsfelder orthopädischer Forschung im Zeitalter finanzieller Restriktionen.- Zukünftige Entwicklungsfelder unfallchirurgischer Forschung im Zeitalter finanzieller Restriktionen.- DRG-gerechte Strategien zur Markteinführung medizinischtechnischer Innovationen in der Orthopädie.- Gesundheitsbezogene Lebensqualität nach operativen Eingriffen: Optimierbar unter DRG-Bedingungen?.
I Der Weg zum "Medizin-Manager" - Das Ende des Nur-Arzt-Seins?.- Medizinische und ökonomische Zukunftsperspektiven eines neuen Faches "Orthopädie und Unfallchirurgie".- Gesundheitsökonomie - unnötiger Ballast oder unverzichtbarer Bestandteil zukünftigen ärztlichen Handelns?.- G-DRG's: Definition, aktueller Stand und Zukunftsperspektiven.- II Konsequenzen der DRG's in einem veränderten Krankenhausumfeld.- II A Aus Sicht des Klinikarztes.- Die Rolle der leitenden Klinikärzte unter DRG-Gesichtspunkten.- Auswirkungen der DRG's auf Behandlungsabläufe und -strategien in der Unfallchirurgie.- Auswirkungen der DRG's auf die Behandlungsabläufe und Strategien in der Orthopädie.- "Rentabilität" der Unfallchirurgie unter DRG-Bedingungen Kosten-Nutzen-Analyse für Polytrauma und Mehrfachverletzte.- "Rentabilität" der Orthopädie unter DRG-Bedingungen - lst eine Kosten-Nutzen-Analyse der Endoprothetik der großen Gelenke möglich?.- "Rentabilität" der orthopädischen Eingriffe an der Wirbelsäule unter DRG-Bedingungen.- "Rentabilität" unfallchirurgischer Eingriffe an der Wirbelsäule unter DRG-Bedingungen.- "Rentabilität" der Kinderorthopädie unter DRG-Bedingungen.- "Rentabilitä" der Kindertraumatologie unter DRG-Bedingungen.- Septische Chirurgie im DRG-Zeitalter.- II B Aus Sicht der Industrie.- DRG-immanente Anforderungen an die Entwicklung von orthopädisch/unfallchirurgischen Medizinprodukten.- Konsequenzen der DRG's für Marketing und Vertrieb der Medizintechnikunternehmen.- II C Aus Sicht des Krankenhausmanagements.- Das Krankenhausmanagement unter DRG-Bedingungen - Leistungsplanung, Kalkulation und Mengensteuerung.- DRG und Qualitätsmanagement (BQS, KTQ, EFQM) - welche Erfahrungen lassen sich aus USA undEuropa nutzen?.- Trends im Krankenhauseinkauf - Kooperation statt Konfrontation.- Das Krankenhaus-Marketing unter DRG-Bedingungen - Konsequenzen für Orthopädie und Unfallchirurgie -.- Mindestmengen und deren Konsequenzen aus Sicht des Krankenhausmanagements.- Zukunftsmarkt Gesundheit - Ein Rückblick aus dem Jahr 2015.- II D Aus Sicht der Kostenträger und der berufspolitischen Verbände.- Die Gesellschaft im gesundheits-ökonomischen Spannungsfeld zwischen High Tech und Low Cost.- Eingesetzte DRG-Varianten in Europa, Australien und USA.- Aktueller Stand der Entwicklung und der Umsetzung der G-DRG's, Abbildungsqualität in Orthopädie und Unfallchirurgie.- Mindestmengen und deren Konsequenzen aus Sicht der Kostenträger.- Möglichkeiten und Grenzen der DRG's aus Sicht der Politik (Gesetzgebung).- II E Konsequenzen aus Sicht des Niedergelassenen Arztes.- "Integrierte Versorgung" und "DRG's" aus Sicht des niedergelassenen Arztes.- Stationär-ambulante Schnittstellenprobleme medikamentöser Behandlungen (Thromboseprophylaxe, Antibiose, Osteoporosemedikation etc).- III Medizintechnische Innovationen - Quo Vadis?.- Zukünftige Entwicklungsfelder orthopädischer Forschung im Zeitalter finanzieller Restriktionen.- Zukünftige Entwicklungsfelder unfallchirurgischer Forschung im Zeitalter finanzieller Restriktionen.- DRG-gerechte Strategien zur Markteinführung medizinischtechnischer Innovationen in der Orthopädie.- Gesundheitsbezogene Lebensqualität nach operativen Eingriffen: Optimierbar unter DRG-Bedingungen?.
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