Das Buch enthält die 1911 von Anton Günther verfasste Lebensbeschreibung „Wie ich zu meinen Liedern kam“ und 15 seiner bekanntesten Lieder. Text- und Notengrundlage für die Lieder bilden seine Liedpostkarten.
Das Buch beinhaltet die von Anton Günther selbst verfasste Lebensbeschreibung aus dem im Selbstverlag 1911 herausgegebenen Buch „Vergaß dei Hamit net!“ sowie 17 seiner bekanntesten Lieder in Noten und Text. Textauszug: … Es kommt oft vor, daß mich der eine oder der andere fragt: „Soch mr när amol Gonger, wie da angtlich die Liedla asu machst?“ Da kann ich weiter nichts zur Antwort geben als: „Mei ganz Labn is drah schuld, denn es muß schu asu sei!“ Ich habe weder studiert noch Musik erlernt, bloß bei einem alten ausgedienten Soldaten, beim alten Süß Julius und später beim Heim Anton und beim Vetter Traugott habe ich die Noten und etwas Geigespielen gelernt. Meine Lieder entstehen, ohne daß ich die Absicht habe, solche hervorzubringen. Was mich drückt, was mich quält oder was mich freut, kommt zum Ausdruck, je nach der Gemütsstimmung. Zum 50. Geburtstag schreibt Max Wenzel in Nr. 23 der Erzgebirgischen Heimatblätter vom 6. Juni 1926 über seinen Freund Anton Günther: … Ein Sohn des Volkes, vertraut mit seinen Freuden und Leiden; ein Miterleber des Alltags hat er in allen Stimmen der Volksseele gelauscht, mit klaren Augen seine Umgebung betrachtet, alles Gute – und wäre es noch so klein – liebgewonnen. Sein übervolles Herz goss er in schlichte naive Reime, zu denen sich wie von selbst eine Singweise gesellte – und das Erzgebirge hatte seinen Sänger. Auch heute ist dem nichts hinzuzufügen.
Das Buch beinhaltet die von Anton Günther selbst verfasste Lebensbeschreibung aus dem im Selbstverlag 1911 herausgegebenen Buch „Vergaß dei Hamit net!“ sowie 17 seiner bekanntesten Lieder in Noten und Text. Textauszug: … Es kommt oft vor, daß mich der eine oder der andere fragt: „Soch mr när amol Gonger, wie da angtlich die Liedla asu machst?“ Da kann ich weiter nichts zur Antwort geben als: „Mei ganz Labn is drah schuld, denn es muß schu asu sei!“ Ich habe weder studiert noch Musik erlernt, bloß bei einem alten ausgedienten Soldaten, beim alten Süß Julius und später beim Heim Anton und beim Vetter Traugott habe ich die Noten und etwas Geigespielen gelernt. Meine Lieder entstehen, ohne daß ich die Absicht habe, solche hervorzubringen. Was mich drückt, was mich quält oder was mich freut, kommt zum Ausdruck, je nach der Gemütsstimmung. Zum 50. Geburtstag schreibt Max Wenzel in Nr. 23 der Erzgebirgischen Heimatblätter vom 6. Juni 1926 über seinen Freund Anton Günther: … Ein Sohn des Volkes, vertraut mit seinen Freuden und Leiden; ein Miterleber des Alltags hat er in allen Stimmen der Volksseele gelauscht, mit klaren Augen seine Umgebung betrachtet, alles Gute – und wäre es noch so klein – liebgewonnen. Sein übervolles Herz goss er in schlichte naive Reime, zu denen sich wie von selbst eine Singweise gesellte – und das Erzgebirge hatte seinen Sänger. Auch heute ist dem nichts hinzuzufügen.