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"Wer ist deine beste Freundin?" Die elfjährige Stazie weiß nicht, was sie darauf antworten soll. Sie hat nur einen besten Freund, Adam. Aber einfach ist es nicht immer mit dem verschlossenen Dreizehnjährigen. Außerdem will Stazies Mutter von dieser Freundschaft nichts wissen. Damit ihre Tochter endlich lernt, ein richtiges Mädchen zu werden, lädt sie immer öfter Stazies zickige Cousinen ein. Und dann soll Adam auch noch ins Internat! Stazie weiß, dass sie es keinen Tag ohne ihn aushalten wird.

Produktbeschreibung
"Wer ist deine beste Freundin?" Die elfjährige Stazie weiß nicht, was sie darauf antworten soll. Sie hat nur einen besten Freund, Adam. Aber einfach ist es nicht immer mit dem verschlossenen Dreizehnjährigen. Außerdem will Stazies Mutter von dieser Freundschaft nichts wissen. Damit ihre Tochter endlich lernt, ein richtiges Mädchen zu werden, lädt sie immer öfter Stazies zickige Cousinen ein. Und dann soll Adam auch noch ins Internat! Stazie weiß, dass sie es keinen Tag ohne ihn aushalten wird.
Autorenporträt
Martha Heesen, geboren 1948 in Oisterwijk/Niederlande, hat ursprünglich als Übersetzerin gearbeitet, bevor sie 1993 ihren ersten Kinderroman veröffentlichte. Inzwischen hat sie zahlreiche Auszeichnung für ihre Bücher erhalten, sowohl von Kritikern als auch von Kindern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Wenn ein Elternteil fehlt, so Gerda Wurzenberger, wird es erst richtig interessant in der Kinderliteratur, dann ist die Lunte von Konflikt und Spannung gelegt. So wie im Fall von Anastasia - sie lebt bei ihrer Mutter, ohne Vater, ohne Geschwister. Das heißt, ihre Mutter setzt ihr zwei Cousinen vor, in der Hoffnung, dass sie zu Schwestern im Herzen werden - auf dass alle vier eine glückliche kleine Frauenfamilie werden. Kann das klappen? Natürlich nicht. Und damit wird es spannend. "Überraschend dicht", schreibt Wurzenberger, "webt die holländische Autorin die Fäden dieser relativ kurzen, widerspenstigen Geschichte, die praktisch in einer reinen Frauenwelt angesiedelt ist" - bis auf den schwierigen Nachbarsjungen Adam, für den sich Anastasia mehr interessiert, als ihrer Mutter lieb ist ... Der Rezensentin hat besonders gefallen, dass geschlechterspezifische Probleme des Zusammenlebens beschrieben, aber nie in eine abschließende Erkenntnis überführt werden. "Nichts", schreibt sie, "ist eindeutig in diesem Buch, und doch schließt man die kratzbürstigen Figuren alle nach und nach ins Herz".

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