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Seit uber 100 Jahren ist "Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Pra xis" ein anerkanntes und umfassendes Nachschlagewerk fur aIle, die sich in Apotheken, in der pharmazeutischen Industrie, in pharmazeutischen Hochschulinstituten und Untersuchungslaboratorien mit Arzneimitteln und ihren Ausgangsstoffen beschaftigen. Hans Hermann Julius Hager wurde am 03. Januar 1816 als Sohn des Regimentsarztes Dr. Johannes Hager in Berlin geboren. Wie sein Vater wollte er Arzt werden, doch dieser veranlaBte ihn, den Apothekerberuf zu ergreifen, wahrscheinlich weil es im Haus Hager finanziell nicht zum besten…mehr

Produktbeschreibung
Seit uber 100 Jahren ist "Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Pra xis" ein anerkanntes und umfassendes Nachschlagewerk fur aIle, die sich in Apotheken, in der pharmazeutischen Industrie, in pharmazeutischen Hochschulinstituten und Untersuchungslaboratorien mit Arzneimitteln und ihren Ausgangsstoffen beschaftigen. Hans Hermann Julius Hager wurde am 03. Januar 1816 als Sohn des Regimentsarztes Dr. Johannes Hager in Berlin geboren. Wie sein Vater wollte er Arzt werden, doch dieser veranlaBte ihn, den Apothekerberuf zu ergreifen, wahrscheinlich weil es im Haus Hager finanziell nicht zum besten bestellt war. Mit 16 J ahren begann er seine Lehrzeit in der Lo wen-Apotheke in Salzwedel. 1838 erhielt er eine Anstellung in einer Apotheke in Perle berg, in der sich sein wissenschaftliches Talent entfal ten konnte, so daB er 1841, ohne vorher ein Studium absolviert zu haben, mit Glanz das Staatsexamen bestand. 1m darauffolgenden J ahr erwarb er die Stadt-Apotheke in Frauenstadt in Niederschlesien. Schon wahrend seiner Lehrzeit veroffentlichte er einen "Leitfaden fUr stachiometrische Berechnungen", wahrend der Zeit als Apothekenleiter in Frauenstadt erschien das "Handbuch der pharmaceutischen Recepturkunst" als Vor !aufer seiner spateren "Technik der pharmaceutischen Receptur". Es folgten 1855 und 1857 Kommentare zu der preuBischen, sachsischen, hannoverschen, hamburgischen und schleswig-holsteinischen Pharma kopoe unter dem Titel "Die neuesten Pharmakopoen Norddeutsch lands" in zwei Banden. Da seine Bucher ein unerwartetes Echo fanden, verkaufte er seine Apotheke, urn sich als freischaffender Autor ganz der pharmazeutischen Schriftstellerei zu widmen.
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Autorenporträt
Dr. Gerhard Schneider war von 1953 bis 1962 im Pfarr- und Schuldienst tätig. 1959 promovierte er in Trier. Dr. Schneider war Ordentlicher Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Ruhr-Universität Bochum.