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Wenn wir an die eigene Jugend zurückdenken, löst dies oft ein Lächeln und ein Kopfschütteln zugleich aus, was wesentlich mit unseren Experimentier-Erfahrungen verbunden ist. Neben den geschlechts-spezifischen körperlichen Veränderungen (Pubertät) zählt in unserem Kulturkreis das Ausprobieren von psychoaktiven Substanzen (Drogen), wie z.B. Alkohol, Nikotin oder Cannabis, wie selbstverständlich zur Entwicklungsaufgabe von Jugendlichen (Adoleszenz) dazu. Auch hier zeigen sich Verbindungen zwischen Geschlecht (gender) und Drogen-konsum, die in dieser Diplomarbeit (2004) substanz- und…mehr

Produktbeschreibung
Wenn wir an die eigene Jugend zurückdenken, löst dies
oft ein Lächeln und ein Kopfschütteln zugleich aus,
was wesentlich mit unseren Experimentier-Erfahrungen
verbunden ist. Neben den geschlechts-spezifischen
körperlichen Veränderungen (Pubertät) zählt in
unserem Kulturkreis das Ausprobieren von
psychoaktiven Substanzen (Drogen), wie z.B. Alkohol,
Nikotin oder Cannabis, wie selbstverständlich zur
Entwicklungsaufgabe von Jugendlichen
(Adoleszenz) dazu. Auch hier zeigen sich Verbindungen
zwischen Geschlecht (gender) und Drogen-konsum, die in
dieser Diplomarbeit (2004) substanz- und
geschlechts-spezifisch aufgezeigt
werden, sprich: doing gender - taking drugs. Die
Ausbildung missbräuchlicher
Konsumstile ist einem komplexen Bedingungsgefüge
geschuldet, demnach biologische, psychologische und
soziale Faktoren das Risiko erhöhen bzw. reduzieren
können. Die Herausarbeitung so genannter
geschlechtspezifischer Risiko- und Schutzfaktoren im
Jugendalter sind Mittelpunkt dieser Arbeit, die
konsequenterweise in der Sozialen Arbeit mit
Jugendlichen, speziell in der
Gesundheitsförderung und Prävention, zu beachten sind
und praxisorientierte Anschlusspunkte darstellen.
Autorenporträt
M.A., Dipl. Soz.-arb./-päd., FSJ im Kinder- u. Jugendbereich;
Studium Sozialwesen (FH Kiel), Schwerpunkte: Reha u. Gesundheit,
Soziale Arbeit mit Frauen, Diplomarbeit 2004;
Krankenhaussozialdienst; Master Gender u. Arbeit (Uni HH),
Masterthese 2007 zu gender im Krankenhaus; Lehraufträge;
Mitarbeit am IfF-G Kiel sowie im Nelson women's centre (NZ).