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In der wechselvollen Entwicklung der drogentherapeutischen Rehabilitationseinrichtung Aebi-Hus/Maison Blanche wird ein Stück Zeitgeschichte ansichtig, die den sozialen und kulturellen Wandel seit den 70er Jahren reflektiert. Auf welchen politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen basierten die Alternativen zum herkömmlichen repressiven und klinischen Massnahmenkatalog im Umgang mit Rauschdrogenabhängigen ? An welchen Erklärungsmustern für Drogensucht orientierte sich die Rehabilitationspraxis des Aebi-Hus ? Wie reagierten Öffentlichkeit und politische Instanzen auf das Projekt? Mit…mehr

Produktbeschreibung
In der wechselvollen Entwicklung der drogentherapeutischen Rehabilitationseinrichtung Aebi-Hus/Maison Blanche wird ein Stück Zeitgeschichte ansichtig, die den sozialen und kulturellen Wandel seit den 70er Jahren reflektiert. Auf welchen politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen basierten die Alternativen zum herkömmlichen repressiven und klinischen Massnahmenkatalog im Umgang mit Rauschdrogenabhängigen ? An welchen Erklärungsmustern für Drogensucht orientierte sich die Rehabilitationspraxis des Aebi-Hus ? Wie reagierten Öffentlichkeit und politische Instanzen auf das Projekt? Mit welchen externen und internen Widerständen sah sich die Institution im Verlauf ihrer Entwicklung konfrontiert und wie veränderte sie sich im Laufe eines Vierteljahrhunderts? Das vorliegende Buch zeigt, dass Drogenhilfe nicht ein zeitloses Phänomen ist, sondern das Resultat zeitspezifischer gesellschaftlicher Strukturen und kultureller Konflikte.
Autorenporträt
Der Autor: Roland Baer, wurde 1961 in Zürich geboren. Von 1986 bis 1992 Anstellung im Bereich Offene Jugendarbeit eines Zürcher Gemeinschaftszentrums. Von 1992 bis 1998 Studium der Allgemeinen Geschichte und der Germanistik in Zürich. 1998 Lizentiat. Seither als Lehrer und in der Forschung (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Uni Zürich) tätig.