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Mit diesem Buch wird die stark vom Sucht- und Problemdiskurs geprägte Behandlung jugendszenischen Drogengebrauchs um eine kultursoziologische Dimension erweitert, wobei vor allem das Konzept der symbolischen Distinktion als Erklärungsfaktor fungiert. Anhand eines diachronen Vergleichs kann gezeigt werden, dass in Subkulturen verschiedener Epochen Rauschmittel (nicht nur, aber auch) gemäß einer Logik stilistischer Abgrenzung konsumiert wurden. Über den zeitgenössischen Techno-Underground als Untersuchungsgegenstand erfolgt der Nachweis, dass sich diese Mechanismen bis heute und auch innerhalb…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Buch wird die stark vom Sucht- und Problemdiskurs geprägte Behandlung jugendszenischen Drogengebrauchs um eine kultursoziologische Dimension erweitert, wobei vor allem das Konzept der symbolischen Distinktion als Erklärungsfaktor fungiert. Anhand eines diachronen Vergleichs kann gezeigt werden, dass in Subkulturen verschiedener Epochen Rauschmittel (nicht nur, aber auch) gemäß einer Logik stilistischer Abgrenzung konsumiert wurden. Über den zeitgenössischen Techno-Underground als Untersuchungsgegenstand erfolgt der Nachweis, dass sich diese Mechanismen bis heute und auch innerhalb der posttraditionalen Gemeinschaften der Zweiten Moderne beobachten lassen.
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Autorenporträt
Roman Graf Buchheim, geb. 1984, ist wissenschaftlicher am Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Augsburg und Mitbetreiber des Nachtclubs 100 Hz in Augsburg.
Rezensionen
»Das Werk gibt einen guten theoretischen Überblick über die Entwicklung von Musikszenen allgemein, den Zusammenhang von Techno - Szene und Drogenkonsum und beschäftigt sich mit Bourdieus Gedanken der Distinktion.« Prof. Dr. Maike Wagenaar, socialnet, 29.04.2024