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Schon vor Jahrhunderten machten sich Forscher und Kaufleute, Pilger und Abenteurer auf in fremde Länder. Bei ihrer Rückkehr schrieben diese ersten Völkerkundler häufig ihre Abenteuer und Begegnungen mit den Fremden auf, erlebte und erfundene. Heute ist die Ethnologie ein Fachgebiet, das sich mit Sozialstruktur und Kultur aller Gesellschaften, der fremden wie der eigenen, befasst. Der Atlas gibt einen fundierten Überblick über die verschiedenen Gesellschaftsformen, Religionen und Mythen sowie die wirtschaftlichen Systeme unserer Welt. Grundlegende Begriffe wie Kultur oder Ethnizität werden…mehr

Produktbeschreibung
Schon vor Jahrhunderten machten sich Forscher und Kaufleute, Pilger und Abenteurer auf in fremde Länder. Bei ihrer Rückkehr schrieben diese ersten Völkerkundler häufig ihre Abenteuer und Begegnungen mit den Fremden auf, erlebte und erfundene. Heute ist die Ethnologie ein Fachgebiet, das sich mit Sozialstruktur und Kultur aller Gesellschaften, der fremden wie der eigenen, befasst.
Der Atlas gibt einen fundierten Überblick über die verschiedenen Gesellschaftsformen, Religionen und Mythen sowie die wirtschaftlichen Systeme unserer Welt. Grundlegende Begriffe wie Kultur oder Ethnizität werden definiert. Die heutigen Arbeitsgebiete und Methoden der Ethnologie werden beschrieben.
Autorenporträt
Dr. Dieter Haller ist Dozent für Ethnologie und Forschungsleiter an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Er habilitierte sich dort bei Prof. Dr. Werner Schiffauer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In seiner Kritik des von Dieter Haller herausgegebenen "dtv-Atlas Ethnologie" zieht Johan Schloemann mit Verve gegen die "maßlose, bildfixierte Didaktisierung" wissenschaftlicher Inhalte zu Felde. Mit diesem Buch ist die dtv-Reihe "endgültig Opfer ihres eigenen Erfolgs" geworden, bedauert der Rezensent. Denn während bei anderen Themen wie Architektur oder Medizin eine reiche Bebilderung durchaus hilfreich sei, stelle sie sich beim vorliegenden Band als "groteske Verhöhnung" der "Zielgruppe", der Studenten, dar, der offenbar bei der Lektüre nicht viel zugetraut werde, ärgert sich Schloemann. Wie die theoretischen Grundlagen der Ethnologie mit "Was-ist-was-Bildchen" illustriert werden, gefährdet nach Einschätzung des fassungslosen Rezensenten gar die "universitäre Bildung".

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