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Fridays for Future hat viel bewirkt, doch die 'Klimaziele' sind nochweit entfernt. Ein Umdenken in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaftist unvermeidlich - im Sinne einer qualitativen Nachhaltigkeit,die auf Gerechtigkeit und auf humane Werte zielt. Natur kann nichtnur instrumentell betrachtet werden, sondern als Inbegriff allen Lebens,von dem wir ein Teil sind. Erst die Achtung vor dieser Ganzheit,so die Leitthese dieses Buches, ist eine tragfähige Basis für die Verantwortunggegenüber künftigen Generationen.Ausgangspunkt ist eine Sichtung der 'Berliner Politik' und der…mehr

Produktbeschreibung
Fridays for Future hat viel bewirkt, doch die 'Klimaziele' sind nochweit entfernt. Ein Umdenken in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaftist unvermeidlich - im Sinne einer qualitativen Nachhaltigkeit,die auf Gerechtigkeit und auf humane Werte zielt. Natur kann nichtnur instrumentell betrachtet werden, sondern als Inbegriff allen Lebens,von dem wir ein Teil sind. Erst die Achtung vor dieser Ganzheit,so die Leitthese dieses Buches, ist eine tragfähige Basis für die Verantwortunggegenüber künftigen Generationen.Ausgangspunkt ist eine Sichtung der 'Berliner Politik' und der ökologischenNetzwerke sowie ein kritischer Überblick über die theoretischeÖko-Debatte (Stand 2020/21). Es folgt der Versuch, die kantischeEthik als Verantwortungsethik zu deuten, die durch die Ideen zu denThemen 'Haus' und 'Garten' vertieft werden. Dann werden Folgerungenfür ökonomisches und für politisches Handeln gezogen, um damitwieder an aktuelle Bestrebungen anzuschließen ('Klimaräte', 'GreenNew Deal').
Autorenporträt
Reinhard Heinritz, Dr. habil., geb. 1954, Studium Germanistik, Anglistikund Philosophie, bis vor kurzem an Schule und Hochschule tätig.Er forscht über europäische Literatur, schreibt Essays über Zeitfragen,leitet den Kunstverein Coburg mit und beobachtet klimapolitischeDebatten.