Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Künstlerdarstellungen sind spätestens seit Goethe ein beliebtes Sujet in der deutschen Literatur. Nicht selten aber bleibt Dichtern, Musikern oder Malern die Liebe versagt. Der Grund dafür liegt meist in ihrer Fähigkeit, Kunstwerke zu schaffen: Künstler dürfen nicht lieben, eben weil sie Künstler sind. Thema dieses Buches ist die Frage, welches Konzept vom Künstler diesem Liebesverbot zugrunde liegt und in welchen Ausdrucksformen es in Erscheinung tritt. Der Autor Axel Löber erschließt das Liebesverbots- Phänomen, indem er prägnante Beispiele vorrangig aus der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhundert heranzieht. Betrachtet werden unter anderem Werke von Hermann Hesse, Patrick Süskind sowie Martin und Robert Walser. Besonders breiter Raum wird dem Oeuvre Thomas Manns eingeräumt, in dem das Motiv des Liebesverbots einen außerordentlich hohen Stellenwert einnimmt. Löbers Buch richtet sich an eine breite Leserschaft deutscher Literatur ebenso wie an Rezipienten aus dem wissenschaftlichen Bereich.
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