In diesen Liedern, Gebeten und Aufsätzen des niederländischen Dichters Huub Oosterhuis wird Gott als Freund bezeichnet, angesprochen und besungen. Er folgt damit der biblischen und mystischen Tradition: Er redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie jemand mit seinem Freunde redet (2 Mose 33,11). Und Meister Eckhart schrieb vor 750 Jahren: Gott ist Freund, wir sind Fremd. Mit einer Biographie des Autors von Cornelis Kok. Huub Oosterhuis: Geb. 1933, hat die Entstehung einer neuen liturgischen Sprache nach dem Zweiten Vatikanischen Konzils nachhaltig geprägt. Seine Lieder und Gebete fanden weite Verbreitung und große Anerkennung.